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Erste Hochrechnungen der Bundestagswahl: Merz führt, Scholz schwächelt!

Heute, am 23. Februar 2025, werden die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl erwartet. Welche Partei führt im Rennen? Verfolgen Sie die Ergebnisse live und erfahren Sie mehr über die Wahlprognosen.

Am 23. Februar 2025 stehen die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 an, und die politische Landschaft Deutschlands könnte sich entscheidend verändern. Die Wahl wird in einem Klima intensiven Wahlkampfs abgehalten, wobei mehr als 59 Millionen Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen sind. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet, und die erste Prognose wird um 18 Uhr auf Basis von Wählerbefragungen veröffentlicht.

Die ersten Hochrechnungen, die zwischen 18.30 und 19 Uhr präsentiert werden, basieren bereits auf ausgezählten Stimmzetteln und sind von großer Bedeutung für die künftige Regierungsbildung. Besonders aufmerksam verfolgt werden die Ergebnisse von den Spitzenkandidaten: Friedrich Merz von der CDU hofft, die 30-Prozent-Marke zu überschreiten, während Olaf Scholz von der SPD auf mehr als 15 Prozent abzielt. Auch die AfD mit Alice Weidel erwartet laut den aktuellen Umfragen eine Unterstützung von etwa 20 Prozent.

Wählerstimmen und Umfragen

Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen, die zwischen dem 19. und 20. Februar 2025 durchgeführt wurde, könnte die CDU/CSU mit 32 Prozent deutlich an der Spitze liegen. Im Vergleich dazu folgt Robert Habeck mit 21 Prozent und Olaf Scholz mit 18 Prozent. Alice Weidel schafft es auf 14 Prozent, während 15 Prozent der Befragten unschlüssig sind oder keine klare Präferenz haben. Diese Daten erweisen sich als wichtige Indikatoren für den Ausgang der Wahl.

Die Umfragen sind jedoch mit einem gewissen Maß an Unsicherheit behaftet; die Fehlergrenze liegt zwischen 2 und 3 Prozentpunkten. Eine frühere Umfrage von Forsa vom 18. Februar 2025 hat ähnliche Ergebnisse gezeigt, wo Merz mit 25 Prozent, Habeck mit 23 Prozent und Scholz mit 17 Prozent angegeben wurden.

Regierungsbildung und die Rolle der kleinen Parteien

Die Wahl könnte auch für kleinere Parteien entscheidend sein, die mindestens 5 Prozent der Stimmen oder drei Direktmandate benötigen, um in den Bundestag einzuziehen. Laut den Umfragen hat die Linke, die möglicherweise bis zu 7 Prozent erreichen könnte, eine schwierige Hürde vor sich, um die politische Landschaft relevant mitzugestalten. Auch die FDP und die BSW sind in ähnlicher Situation.

Der Wahlabend wird als Schlüsselmoment angesehen, da er entscheidend für die zukünftige Regierungsbildung in Deutschland sein wird. Für den 24. Februar 2025 wird das vorläufige amtliche Endergebnis erwartet, welches von der Bundeswahlleiterin ermittelt wird. Die endgültigen Ergebnisse werden erst einige Wochen später im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Um die Wähler zu informieren, hat die Bundeswahlleiterin einen WhatsApp-Kanal eingerichtet, der Informationen über das Wahlverfahren, Fristen und mögliche Falschinformationen bereitstellt. Dieser Kanal ist ein weiterer Schritt zur Transparenz und zur Aufklärung der Wähler im Vorfeld der Wahl.

Die kommenden Stunden werden somit eine entscheidende Wende in der deutschen Politik einläuten, und die Gesellschaft wird gespannt auf die Ergebnisse warten.

Für weitere Informationen zu den Wahlergebnissen und -prozessen finden Sie aktuelle Daten auf Merkur, Bundeswahlleiterin und wahlen.info.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
bundeswahlleiterin.de
Referenz 3
www.wahlen.info
Quellen gesamt
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