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Erlebe den Anwaltsalltag: Melkim berichtet von seinem Praktikum!

Am 21.03.2025 berichtet ein Praktikant von seinen Erfahrungen bei Flick Gocke Schaumburg. Erlebte Einblicke, Herausforderungen und Tipps für Jurastudierende im Praktikumsalltag.

Melkim, ein Jurastudent, hat kürzlich ein Praktikum bei der renommierten Großkanzlei Flick Gocke Schaumburg (FGS) begonnen. Über seine Erfahrungen berichtet law-school.de, dass er sich für diese Kanzlei entschieden hat, um sein Wissen über den Anwaltsberuf zu erweitern und um Vorurteile gegenüber Kanzleien im Steuer- und Wirtschaftsrecht abzubauen. FGS hat sich als attraktive Wahl herausgestellt, insbesondere wegen ihres umfassenden Praktikant:innen-Programms, das an verschiedenen Standorten angeboten wird.

Von Melkims ersten Eindrücken sind vor allem die Überraschungen prägend. Er hat nicht mit der Art der übertragenen Aufgaben gerechnet. Bei seiner Arbeit war er aktiv an Recherchen zu aktuellen Problemen beteiligt und konnte sogar an Schriftsätzen mitwirken. Dies hat ihm nicht nur wertvolle Einblicke in die alltägliche Arbeit einer Großkanzlei gegeben, sondern auch sein Verständnis für die komplexen Herausforderungen des Anwaltsberufs geschärft.

Zusammenarbeit und Gruppendynamik

Melkim schildert die Arbeitsatmosphäre bei FGS als offen und inklusiv. Die Hilfsbereitschaft seiner Kollegen sowie die positive Gruppendynamik haben ihm das Ankommen erleichtert. Dennoch fühlt er sich etwas unwohl, da die anderen Praktikant:innen meist bereits ein bis zwei Studienjahre vor ihm stehen. Diese Unterschiede in der Erfahrung haben jedoch nicht zu einer negativen Stimmung geführt; im Gegenteil, die Gruppe hat sich gegenseitig unterstützt.

Sein Berufsziel ist momentan noch nicht festgelegt, aber die positiven Erfahrungen und der Humor seiner Kollegen motivieren ihn, weitere Praktika zu planen, um verschiedene Berufswege innerhalb des Rechtsbereichs auszukundschaften. Sein Ratschlag an Studienanfänger:innen ist klar: Es ist wichtig, keinen Druck zu verspüren, neugierig zu sein und viele Fragen zu stellen sowie motiviert zur Arbeit zu kommen.

Die Bedeutung von Praktika im Jurastudium

Das Praktikum bei FGS steht im Einklang mit den allgemeinen Anforderungen an Jurastudenten, die eine praktische Studienzeit absolvieren müssen, um das Erste Staatsexamen abzulegen. Laut Anwaltsblatt sind Praktika essentiell, um Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder und Rechtsgebiete zu erhalten. Studierende haben die Freiheit, Zeitpunkt, fachliche Richtung und Wunscharbeitgeber selbst zu wählen, wodurch sie ihre Erfahrungen individuell gestalten können.

In Deutschland dauert ein Pflichtpraktikum typischerweise drei Monate und kann an verschiedenen Institutionen absolviert werden, einschließlich Staatsanwaltschaften, Legal-Tech-Start-ups oder Großkanzleien wie FGS. Die Anerkennung dieser Praktika erfordert die Erfüllung spezifischer Prüfungsordnungen, die von Bundesland zu Bundesland differieren können.

Abschließend lässt sich sagen, dass Praktika im Jurastudium nicht nur eine notwendige Voraussetzung für das Examen darstellen, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit bieten, persönliche Fähigkeiten zu entwickeln und die eigene Berufswahl zu reflektieren. Melkims Erfahrungen bei Flick Gocke Schaumburg sind ein Beweis dafür, wie bereichernd und prägend diese Praxiszeiten sein können.

Referenz 1
www.law-school.de
Referenz 3
anwaltsblatt.anwaltverein.de
Quellen gesamt
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