
Die irische Datenschutzbehörde hat eine Untersuchung gegen die Online-Plattform X, vormals Twitter, eingeleitet. Diese Maßnahme wurde initiiert, um zu klären, ob personenbezogene Daten europäischer Nutzer unrechtmäßig verwendet wurden. Der Fokus liegt auf der Verwendung dieser Daten zum Trainieren des KI-Chatbots Grok. Es wird geprüft, ob die Plattform aus „öffentlich zugänglichen Beiträgen“ Informationen gesammelt hat, ohne die Zustimmung der Nutzer einzuholen. Laut Unser Mitteleuropa hat X bereits im vergangenen Sommer bekannt gegeben, dass bestimmte Daten von europäischen Nutzern nicht mehr für die KI-Entwicklung verwendet werden.
Die irische Datenschutzbehörde DPC verfolgt dabei die mögliche Verletzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Laut Tagesspiegel hatte die DPC ursprünglich eine Klage gegen X vor dem irischen High Court fallen lassen, jedoch führt diese neue Untersuchung zu einer erneuten Überprüfung. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Untersuchungen, unter anderem im September 2022 gegen Google, wegen der Nutzung personenbezogener Daten zum Training des Chatbots „Pathways Language Model 2“ (PaLM2).
Hintergründe der Datenschutzproblematik
Die Datenschutzproblematik im Zusammenhang mit KI-Diensten ist in den letzten Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Unternehmen wie X und Google haben ihren EU-Sitz häufig aus steuerlichen Gründen in Irland, was es der DPC ermöglicht, regulatorische Maßnahmen zu ergreifen. Die Compliance mit der DSGVO wird für US-Technologiefirmen somit zu einer ernsthaften Herausforderung, besonders hinsichtlich der Einwilligung zur Datenverwendung.
In einem breiteren Kontext plant die Europäische Union, die digitale Identität ihrer Bürger bis 2030 verbindlich zu machen. Diese digitale Identität soll persönliche Informationen wie Reisepass, Führerschein sowie Finanz- und Gesundheitsdaten enthalten. Diese Initiative steht im Einklang mit Bestrebungen, den Datenschutz zu verbessern und digitale Dienste sicherer zu gestalten.
Reaktionen auf Putins Militäraufrüstung
Parallel zu den Entwicklungen im Bereich Datenschutz kündigte Wladimir Putin ein milliardenschweres Aufrüstungsprogramm für die russische Kriegsflotte an, welches Investitionen in Höhe von 87 Milliarden Euro umfasst. Diese Aufrüstung wird als Reaktion auf neue globale Herausforderungen verstanden und könnte geopolitische Spannungen weiter verschärfen.
Zusätzlich erleben die Bürger in Deutschland einen Preisschock durch die Streichung des Klimageldes. Dieses sollte ursprünglich den CO2-Preis im Kraftstoffpreis abfedern, der Prognosen zufolge bis 2027 auf 35 bis 38 Cent pro Liter steigen könnte. In der politischen Debatte spielen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit eine zunehmend bedeutende Rolle.
Eine weitere besorgniserregende Entwicklung kommt aus China, wo die Gesundheitsbehörde von einem neuen, ansteckenderen H5N1-Stamm berichtet. Ein geleaktes Dokument des Nationalen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention zeigt, dass der neue Stamm ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für Menschen birgt. Dies könnte globale Gesundheitsbedrohungen mit sich bringen und erfordert eine sorgfältige Beobachtung.
Um mehr über die rechtlichen Grundlagen von Datenschutz im Kontext von Künstlicher Intelligenz zu erfahren, bietet Baden-Württemberg Datenschutz umfassende Informationen an.