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Drei ausgerissene Schäferhunde sorgen für Polizei-Einsatz in Neustadt!

In Neustadt/Spree wurden drei entlaufene Schäferhunde von der Polizei und dem Bauhof eingefangen, nachdem ihr Besitzer die Abwesenheit bemerkte. Ein gelungenes Wiedersehen nach dem Ausreißen.

Am 9. Februar 2025 liefen in Neustadt/Spree drei Schäferhunde über die Staatsstraße. Ihre Neugierde führte dazu, dass sie vom Besitzer nicht mehr kontrolliert werden konnten. Wie Tag24 berichtet, informierten besorgte Bürger die Polizei, die daraufhin den örtlichen Bauhof verständigte. Gemeinsam gelang es, die entlaufenen Hunde einzufangen. Die Tiere fanden vorübergehend Unterschlupf auf dem Bauhof, während die Beamten nach dem Besitzer suchten.

Der Besitzer bemerkte schließlich, dass nur einer seiner vier Hunde zu Hause geblieben war. In der Folge machte er sich auf die Suche und wurde auf die Meldungen aufmerksam. **Er konnte seine drei entlaufenen Hunde vom Bauhof abholen**, nachdem sicher gestellt war, dass sie in gutem gesundheitlichen Zustand waren.

Zusätzliche Vorfälle am selben Tag

Gleichzeitig standen in der Region noch andere Vorfälle im Fokus. Laut Polizei Sachsen gab es am 9. Februar 2025 in der Umgebung eine Reihe von reported incidents. So berichtete die Polizei von verschiedenen Verkehrsdelikten, etwa fünf Fahrern ohne Fahrerlaubnis auf der Autobahn. Dabei musste unter anderem ein Fahrer aus der Ukraine bei Drogenkontrollen auffällig werden.

Darüber hinaus kam es auf der BAB 4 zu Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei 514 von 2.178 gemessenen Fahrzeugen zu schnell unterwegs waren, und einem Peugeot, der am selben Tag beschädigt wurde, wird ebenfalls Aufmerksamkeit zuteil. Die Kriminalpolizei ermittelt in mehreren Fällen, und die Bürger werden um Mithilfe gebeten.

Verändertes Verhalten bei Hunden

Die Vorfälle um die entlaufenen Schäferhunde bringen auch eine breitere Diskussion zu einem bedeutenden, allgemeinen Trend mit sich. Die Pandemie hat nicht nur den Umgang mit Menschen verändert, sondern auch die Hundeerziehung beeinflusst. Laut Die Hundezeitung ist ein Anstieg von verhaltensauffälligen Hunden zu beobachten, der in Großbritannien und Deutschland während der Pandemie beobachtet wurde.

Die Britische Polizei verzeichnete seit April 2020 ein dramatisches Plus von 34 % bei Hundeattacken. 2022 wurden über 22.000 Beißvorfälle registriert. Dies ist besorgniserregend, insbesondere da viele neue Hundebesitzer oft unerfahren sind. Die Schließungen von Hundeschulen während der Pandemie führten zu unzureichendem Training und Sozialisierung der Hunde.

Zu den Herausforderungen gehören insbesondere Arbeitshunderassen, die spezielle Anforderungen an Training und Auslastung stellen. Es wird immer deutlicher, wie wichtig es ist, dass auch erwachsene Tiere mit der richtigen Methodik und Geduld erzogen werden können. Experten fordern daher, dass Hunde in das Sozialverhalten mit anderen Hunden und Menschen eingeführt werden sollten, um Stress und Konflikte zu vermeiden.

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
www.polizei.sachsen.de
Referenz 3
www.diehundezeitung.com
Quellen gesamt
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