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Drama um den ESC-Vorentscheid: Raab und die verschobene Sendung!

Am 1. März 2025 wird das Finale von "Chefsache ESC" mit Stefan Raab auf 20:25 Uhr verschoben. Grund ist ein öffentlicher Disput zwischen Trump und Selenskyj. Neun Künstler treten an, nur einer vertritt Deutschland.

Die ARD hat die Sendezeit des Finals von „Chefsache ESC“ mit Stefan Raab auf den 1. März 2025 verschoben. Statt wie ursprünglich geplant um 20:15 Uhr sollte die Ausstrahlung um 20:25 Uhr beginnen. Der Grund für diese Programmänderung liegt in einem öffentlichen Streit zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, dass die ARD zur gleichen Zeit eine Sondersendung mit dem Titel „Brennpunkt: Eklat im Weißen Haus“ ausstrahlen wird.

Stefan Raab sucht im Rahmen der Sendung zusammen mit einer erfahrenen Jury die besten Künstler aus, die Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel vertreten werden. Im Finale treten neun Talente an, von denen nur einer die Chance erhält, im Mai für Deutschland ins Rennen zu gehen. Dennoch wird Raab auf einen Juror verzichten müssen, was zu Spekulationen über mögliche Änderungen in der Jurybesetzung führt.

Teilnehmer und Programmablauf

Die neun Acts, die im Finale um den Sieg kämpfen, sind: Moss Kena, Feuerschwanz, Cosby, Abor & Tynna, Lyza, Julika, The Great Leslie und Benjamin Braatz. Merkur hinzugefügt, dass die Sendedauer des Vorentscheids unverändert bleibt und um 23:40 Uhr endet. Dieses Finale, das auf die Ausstrahlung um 20:25 Uhr verschoben wurde, verspricht durch die öffentliche Diskussion um die Abstimmungsmethoden und die Auswahl der Kandidaten zusätzliche Spannung.

Das ESC Update, ein Podcast, der sich mit dem Eurovision Song Contest beschäftigt, informierte über die generelle Vorbereitungen und Auswahlverfahren für das Event. Die Hosts, Marcel Stober und Thomas Mohr, liefern in jeder Folge Neuigkeiten und Hintergrundinformationen, die durch Experteninterviews ergänzt werden. Laut ESC Update beginnt der Auswahlprozess für die deutsche Vorentscheidung bereits im Januar und zieht sich bis zum Mai, wenn der ESC in Basel stattfindet.

Das Event, das nicht nur die Bühne für europäische Musiktalente bietet, hat auch eine lange Geschichte, in der Deutschland sowohl Erfolge als auch Herausforderungen erfahren hat. Der ESC 2024 wird in Malmö ausgerichtet, während für 2025 die Schweizer Stadt Basel als Gastgeber ausgewählt wurde. Die Anspannung und Vorfreude auf das Finale von „Chefsache ESC“ sind also bereits spürbar, nicht zuletzt auch wegen der Änderungen in der Abstimmung, die unter den Fans für Unmut sorgen.

Referenz 1
www.focus.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
www.eurovision.de
Quellen gesamt
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