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Dötlinger Gartenkultour: Kunst, Pflanzen & Genuss am 1. Mai entdecken!

Am 1. Mai startet die Dötlinger Gartenkultour mit 17 Stationen, darunter Rundgänge im neuen Friedhof. Kunst und regionale Kultur vereinen sich in den Gärten Dötlingens – ein Muss für Gartenliebhaber!

Die Vorbereitungen für die beliebte Dötlinger Gartenkultour laufen auf Hochtouren. Am Maifeiertag, dem 1. Mai, von 11 bis 18 Uhr, öffnen 17 Stationen im Künstlerdorf Dötlingen ihre Türen. Erstmals beteiligt sich in diesem Jahr der Dötlinger Friedhof, wo Landschaftsgärtnerin Hanna Diekmann Rundgänge anbietet. Sie wird den Besuchern Informationen zu lokalen Vogel- und Insektenarten sowie zu Moosen und Orchideen näherbringen. Neben traditionellen Stationen wie dem Hof „Geveshauser Blickfänge“ von Birgit Becker und Gerd Battermann wird auch die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) aus Beckstedt präsentiert, die neu in diesem Jahr dabei ist.

Landwirt René Dolling wird die Besucher über Bio-Gemüseanbau informieren und betont die Bedeutung einer gemeinsamen Planung des Anbaus mit den Verbrauchern. Der Dötlinger Gästeführer bietet gegen eine kleine Spende Kurzführungen am Püttenhus an. Umrahmt wird das bunte Programm von einem Eintrittspreis von fünf Euro für den Zugang zu allen Gärten. Veranstalter Olaf Schachtschneider äußert Optimismus bezüglich des Wetter während der Gartenkultour, die seit 2002 als Freizeitereignis gilt.

Ein festliches Programm und regionale Kultur

Die Dötlinger Gartenkultour findet nicht nur im Mai, sondern auch in den Monaten Juni und Oktober statt. Damit ist sie ein regelmäßiges Ereignis, das Künstler, Galeristen, Gärtner und Gastronomen zusammenbringt. Besucher haben die Möglichkeit, Ateliers, Gewächshäuser und Gaststätten zu besichtigen. Das Motto der Veranstaltung, „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“, entstammt dem berühmten Künstler Picasso und spiegelt die Verbindung zwischen Kunst und Natur wider.

Ein wichtiges Augenmerk liegt auf den neuen Thementouren „Sagenhaftes Dötlingen“ und „Ehemalige Künstler und ihre Wirkungsstätte“. Die Veranstaltung kombiniert regionale Gartentraditionen mit Küchenkultur und Kunsthandwerk. An verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen Umgebungen entsteht vielfältige Kunst, die das kulturelle Erbe Dötlingens als Künstlerkolonie betont.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein zentraler Aspekt der Dötlinger Gartenkultour ist die Förderung von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Der WWF Deutschland hebt die ökologischen Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft hervor. Intensive Landwirtschaft hat dramatische Auswirkungen auf Betriebe, Artenvielfalt und das Grundwasser. Der WWF fordert einen grundlegenden Wandel der Agrarpolitik, um den Artenverlust zu stoppen und eine nachhaltige sowie faire Landwirtschaft zu fördern.

Die Veranstaltung in Dötlingen könnte somit auch als Beispiel für eine positive Entwicklung in der regionalen Landwirtschaft betrachtet werden. Hier wird der Fokus auf eine verantwortungsvolle Nutzung der Natur und die Einbindung der Bevölkerung in nachhaltige Projekte gelegt. Die Dötlinger Gartenkultour bietet nicht nur eine Möglichkeit, die lokale Pflanzenvielfalt und Kunst zu erleben, sondern unterstreicht auch die Notwendigkeit eines Umdenkens in Bezug auf Landwirtschaft und Ernährung.

Das vollständige Programm der Gartenkultour ist online verfügbar unter doetlinger-gartenkultour.de. Besucher sind eingeladen, die Vielfalt und den Reichtum des kulturellen Lebens in Dötlingen zu entdecken.

Kreiszeitung berichtet, dass die Gartenkultour nicht nur ein Fest für die Sinne ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung regionaler Kultur und nachhaltiger Landwirtschaft leistet. Ergänzend hebt Wilde Geest hervor, dass die Veranstaltung den Besuchern die Möglichkeit bietet, sich mit den lokalen Kulturen und einem nachhaltigen Lebensstil zu identifizieren. Schließlich thematisiert WWF Deutschland die dringend benötigte Transformation in der Landwirtschaft, die auch in Dötlingen Wirkung zeigen könnte.

Referenz 1
www.kreiszeitung.de
Referenz 2
www.wildegeest.de
Referenz 3
www.wwf.de
Quellen gesamt
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