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Direktzüge nach London: Köln und Frankfurt steigen ein!

Geplante Direktverbindungen von Köln und Frankfurt nach London könnten bald Realität werden. Ein Umstieg in Brüssel wäre dann nicht mehr nötig. Erfahren Sie mehr über diese Entwicklungen!

Geplante Direktverbindungen von Deutschland nach London könnten bald Realität werden. Dies berichtet die Dewezet, die auf die neue Kooperationsvereinbarung zwischen den Eurotunnel-Betreibern und der britischen Hochgeschwindigkeitsstrecke hinweist. Sowohl von Köln als auch von Frankfurt aus sollen direkte Züge nach London angeboten werden. Derzeit ist ein Umstieg in Brüssel erforderlich, wobei bis zu zehn tägliche Verbindungen bestehen.

Der Wunsch nach Direktverbindungen von Deutschland nach Großbritannien besteht schon seit vielen Jahren. Gegenwärtig verkehren nur Eurostar-Hochgeschwindigkeitszüge durch den Eurotunnel, der zwischen Folkestone in Kent und Coquelles nahe Calais verläuft. Diese Züge bieten eine schnelle und komfortable Reise zwischen wichtigen europäischen Städten, wobei sie Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen können, wie auf der Webseite von Wasbesuchenshohinreisen beschrieben wird.

Ausbau der Infrastruktur

Die Ankündigung kommt im Kontext eines geplanten Ausbaus des Londoner Fernbahnhofs St Pancras International, der darauf abzielt, die Passagierkapazität zu erhöhen. Laut den aktuellen Informationen von Dewezet soll auch der Betreiber Getlink, der für den Kanaltunnel verantwortlich ist, neue Ziele in Deutschland, der Schweiz und Frankreich ankündigen.

Der Eurotunnel selbst besteht aus drei parallel verlaufenden Tunneln: einem Zugtunnel in Richtung Großbritannien, einem in Richtung Frankreich und einem Service-Tunnel. Diese beeindruckende Ingenieursleistung ermöglicht es Hochgeschwindigkeitszügen, ein umfassendes Netzwerk durch Europa zu bedienen, was zu einer signifikanten Verbesserung der Reisemöglichkeiten beiträgt. Die Bauarbeiten für den bestehenden Tunnel galten lange Zeit als gewagt, begannen sie doch in den frühen 1800er Jahren unter der Unterstützung von Napoleon Bonaparte, wie auf der Website von Eurostar erklärt wird.

Konkurrenz und Vielfalt auf dem Schienenmarkt

Das neue Netzwerk könnte nicht nur den Eurostar-Zügen zugutekommen, sondern auch anderen Bahnunternehmen die Möglichkeit geben, ihre Verbindung von London aus zu erweitern. Dies würde die Konkurrenz erhöhen und den Reisenden eine vielseitigere Auswahl an Verbindungen bieten.

Die Entwicklung hin zu schnelleren und komfortableren Zugreisen in Europa ist ein Zeichen dafür, dass die Bahnen auf die modernen Transportbedürfnisse der Passagiere reagiert haben. Hochgeschwindigkeitszüge sind mittlerweile ein zentraler Bestandteil des europäischen Reisens, sind umweltfreundlich und bieten eine attraktive Alternative zu Flugreisen.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 2
www.eurostar.com
Referenz 3
wasbesuchenshohinreisen.de
Quellen gesamt
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