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Die deutsche Handball-Nationalmannschaft vor dem WM-Viertelfinale: Der Druck steigt!

Die deutschen Handballer stehen nach einer Niederlage gegen Dänemark unter Druck. Am 23.01.2025 müssen sie gegen Italien gewinnen, um ins WM-Viertelfinale einzuziehen.

Die deutsche Handballnationalmannschaft steht nach einer herben 30:40-Niederlage gegen Dänemark unter Druck, doch ihre Chancen auf das Erreichen des WM-Viertelfinals bleiben intakt. Aktuell haben die Deutschen in der Hauptrunde der Handball-Weltmeisterschaft 2025, die vom 14. Januar bis 2. Februar in Kroatien, Norwegen und Dänemark stattfindet, vier Punkte auf dem Konto. Die DHB-Auswahl, die nach drei Siegen aus drei Vorrundenspielen in die Hauptrunde gestartet ist, trifft in ihren verbleibenden Partien auf Italien und Tunesien. Deutschland benötigt dringend Siege, um die nächste Runde zu erreichen. Die konkreten Bedingungen dafür sind vielschichtig und erfordern sowohl eigene Erfolge als auch das Mitwirken anderer Teams.

Deutschland könnte das Viertelfinale sicherstellen, wenn es sowohl gegen Italien am 23. Januar um 18 Uhr als auch gegen Tunesien am 25. Januar um 20.30 Uhr gewinnt. Alternativ reicht ein Sieg gegen Italien und ein Unentschieden gegen Tunesien, sofern die Schweiz nicht beide verbleibenden Spiele für sich entscheiden kann. Bei Unentschieden in beiden Spielen, müsste die Schweiz gegen Dänemark verlieren und gegen Italien schlecht abschneiden, um Deutschland eine Chance zu lassen. Diese komplexe Situation verdeutlicht den hohen Druck, unter dem die Spieler stehen, vor allem nach der ersten Niederlage in der Hauptrunde.

Mögliche Szenarien für das Viertelfinale

Die möglichen Szenarien für das Erreichen des Viertelfinals sind vielschichtig und lassen Raum für verschiedene Ausgänge:

  • Sieg gegen Italien und Tunesien.
  • Sieg gegen Italien sowie ein Unentschieden gegen Tunesien; bei Punktgleichheit zählt der Direktvergleich im Duell mit der Schweiz.
  • Sieg gegen Italien; Niederlage gegen Tunesien, sofern die Schweiz nicht beide Spiele gewinnt.
  • Unentschieden gegen Italien, Sieg gegen Tunesien; hier wäre die Tordifferenz ausschlaggebend.
  • Unentschieden gegen Italien und Tunesien; die Schweiz dürfte dann nicht gegen Dänemark gewinnen.
  • Niederlage gegen Italien mit einem Tor, doch ein Sieg gegen Tunesien ist nötig, während die Schweiz ebenfalls nicht gewinnen darf.

Die Kriterien zur Punktevergabe bei Gleichstand sind ebenfalls klar definiert: direkte Begegnungen, Tordifferenz, erzielte Tore, und schließlich ein Losentscheid. Deutschland hat es also in der eigenen Hand, das angestrebte Ziel, das Viertelfinale der 29. Handball-Weltmeisterschaft, zu erreichen. Das gesamte Turnier ist ein bedeutendes sportliches Ereignis, an dem 32 Teams teilnehmen und insgesamt 108 Spiele ausgetragen werden.

Das Turnier im Überblick

Bereits zu Beginn des Turniers wurde das Ziel des DHB-Teams ausgegeben: das Erreichen des Halbfinals. Favoriten sind unter anderem Dänemark, der Titelverteidiger, und Frankreich, der Europameister. Dennoch zählt auch Deutschland zum engeren Favoritenkreis, obwohl die Mannschaft in der Hauptrunde bislang enttäuschte. Der Bundestrainer Alfred Gislason, der seit 2020 im Amt ist, führt derzeit 17 Spieler und wird das endgültige Aufgebot auf 16 reduzieren.

Die Spiele der deutschen Mannschaft werden von ARD und ZDF live übertragen, und die Fans können sich auf spannende Partien freuen. Die kommenden Herausforderungen gegen Italien und Tunesien sind nicht nur entscheidend für den Verlauf des Turniers, sondern auch für die Hoffnungen der deutschen Handballer auf eine erfolgreiche WM.

In einem sportlich hochklassigen Umfeld könnte Deutschland bei entsprechendem Erfolg auf Gegner wie Portugal, Schweden, Spanien oder Norwegen treffen, sollte es das Viertelfinale erreichen. Das Finale der WM findet in Oslo statt, und die Fans warten gespannt auf die Entwicklung der Spiele in den kommenden Tagen.

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Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.bild.de
Referenz 3
www.sportschau.de
Quellen gesamt
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