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Deutsches Eistanz-Paar schrammt an Top-Ten bei EM in Tallinn vorbei!

Das deutsche Eistanz-Paar Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan erzielt bei der Eiskunstlauf-EM in Tallinn den neunten Platz. Ziel: Top Ten erreicht!

Das deutsche Eistanz-Paar Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan hat bei der Eiskunstlauf-Europameisterschaft in Tallinn eine solide Leistung gezeigt. Nach dem Rhythmustanz belegen sie mit 75,45 Punkten den neunten Rang. Ihr Ziel, sich unter den besten Zehn zu platzieren, wurde damit erfüllt. Benjamin Steffan äußerte sich optimistisch, dass das Ziel „Top Ten“ realistisch sei und betonte, dass sie ihren Teil für den Tag getan hätten. In Führung liegt aktuell das italienische Paar Charlène Guignard und Marco Fabbri mit 84,23 Punkten, die einen klaren Abstand auf die Verfolger haben.

Der Wettkampf wird am Samstag mit der Kür um 12:00 Uhr fortgesetzt. In der Frauenkonkurrenz konnte die estnische Läuferin Niina Petrõkina mit 208,18 Punkten den ersten Platz belegen. Die Georgierin Anastasija Gubanowa, die nach dem Kurzprogramm in Führung lag, sicherte sich die Silbermedaille mit 198,61 Punkten. Bronze ging an die Belgierin Nina Pinzarrone, die 191,44 Punkte erreichte. Kristina Isaev, die einzige deutsche Teilnehmerin in dieser Disziplin, verpasste das Kür-Finale und landete nach dem Kurzprogramm auf dem 28. Platz.

Europameisterschaften im Überblick

Die 114. Eiskunstlauf-Europameisterschaften fanden vom 23. bis 29. Januar 2023 in Espoo, Finnland, statt. Ursprünglich war Helsinki als Austragungsort vorgesehen, doch aufgrund von Sanktionen gegen Russland wurde der Standort verlegt. Die Eishalle in Helsinki gehört mehrheitlich russischen Oligarchen, was zur Absage der dortigen Veranstaltung führte. Außerdem waren aufgrund politischer Spannungen keine russischen Sportler zugelassen. Die letzten Europameisterschaften in Deutschland fanden 1995 in Dortmund statt.

Bei den Herren sicherte sich Adam Siao Him aus Frankreich mit 267,77 Punkten die Goldmedaille. Ihm folgten Matteo Rizzo aus Italien mit 259,92 Punkten auf dem Silberplatz und Lukas Britschgi aus der Schweiz, der mit 248,01 Punkten Bronze gewann. In der Paare-Konkurrenz konnten Sara Conti und Niccolò Macii aus Italien mit 195,13 Punkten den Sieg erringen, gefolgt von ihren Landsleuten Rebecca Ghilardi und Filippo Ambrosini mit 186,96 Punkten. Das deutsche Paar Annika Hocke und Robert Kunkel belegte den dritten Platz mit 184,26 Punkten.

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren Adam Siao Him (Frankreich) – 267,77 Punkte Matteo Rizzo (Italien) – 259,92 Punkte Lukas Britschgi (Schweiz) – 248,01 Punkte
Damen Anastassia Gubanowa (Georgien) – 199,91 Punkte Loena Hendrickx (Belgien) – 193,48 Punkte Kimmy Repond (Schweiz) – 192,51 Punkte
Paare Sara Conti / Niccolò Macii (Italien) – 195,13 Punkte Rebecca Ghilardi / Filippo Ambrosini (Italien) – 186,96 Punkte Annika Hocke / Robert Kunkel (Deutschland) – 184,26 Punkte
Eistanz Charlène Guignard / Marco Fabbri (Italien) – 210,44 Punkte Lilah Fear / Lewis Gibson (Vereinigtes Königreich) – 207,89 Punkte Juulia Turkkila / Matthias Versluis (Finnland) – 198,21 Punkte

Die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2025 in Tallinn bieten nicht nur den Athleten eine Plattform zur Selbstverwirklichung, sondern auch den Fans die Möglichkeit, die besten Leistungen des Kontinents zu bewundern. Die Veranstaltung hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1891 zurückreicht, als die ersten Meisterschaften in Hamburg stattfanden. Diese Tradition setzt sich fort und zeigt, wie wichtig der Eiskunstlauf in Europa ist.

Für die deutschen Teilnehmer bleibt die Hoffnung, dass sie in den kommenden Tagen ihre Leistungen steigern können und vielleicht eine Medaille nach Hause bringen. Das Niveau der Wettbewerber ist hoch, doch das Streben nach sportlichem Erfolg lässt niemanden kalt.

Insgesamt zeigen die Eiskunstlauf-Europameisterschaften einmal mehr, wie vielfältig und herausfordernd dieser Sport ist, und wie viel Herzblut die Athleten in ihre Darbietungen stecken. Zahlreiche junge Talente tragen dazu bei, die Zukunft des Eiskunstlaufs in Europa gesichert ist.

Für weitere Details zu den bisher stattgefundenen Europameisterschaften und deren Geschichte, siehe die umfassenden Informationen auf Wikipedia und die offizielle Seite zu den Eiskunstlauf-Europameisterschaften.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
de.wikipedia.org
Referenz 3
de.wikipedia.org
Quellen gesamt
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