
Die deutschen Snowboarder zeigen sich in Topform und reisen nach einem beeindruckenden Weltcup-Finale in Winterberg hochmotiviert zur Weltmeisterschaft nach St. Moritz, die in den kommenden Tagen stattfinden wird. Am 16. März 2025 haben sie beim Team-Parallel-Riesenslalom für einen spektakulären Doppelsieg gesorgt. Ramona Hofmeister und Elias Huber (Team Deutschland 1) sicherten sich den ersten Platz, während ihre Teamkollegen Cheyenne Loch und Stefan Baumeister (Team Deutschland 2) den zweiten Platz belegten. Weser-Kurier berichtet, dass … Das Finale war hart umkämpft, und obwohl Baumeister Huber überrunden konnte, reichte der Vorsprung von 0,44 Sekunden nicht, um Hofmeister auf ihren Platz zwei zu verweisen.
Ramona Hofmeister zeigte eine herausragende Leistung und äußerte nach dem Wettbewerbsabschluss, dass es ihr viel Spaß gemacht hat, mit Elias Huber im Finale zu fahren. Unter dem Jubel des Publikums in Winterberg gelangen beiden deutschen Teams der Sprung ins Finale, nachdem sie im Halbfinale gegen italienische Teams triumphiert hatten. Chefcoach Paul Marks stellt klar, dass das Team in St. Moritz in jeder Disziplin um WM-Gold fahren möchte.
Hofmeister als Favoritin
Die 26-jährige Ramona Hofmeister, die bereits die Gesamtwertung sowie die Einzelwertungen in der vorigen Weltcup-Saison gewonnen hatte, ist in dieser Saison als Favoritin im Parallel-Slalom, Parallel-Riesenslalom und Teamevent eingeordnet. Nach einem schwierigen Saisonstart hat sie in der zweiten Saisonhälfte zu ihrer Bestform zurückgefunden. Diese Erfolge geben ihr einen zusätzlichen Motivationsschub für die bevorstehenden WM-Rennen, die von Donnerstag bis Sonntag anstehen.
Laut Sportschau ist es jedoch noch unklar, wie die Duo-Konstellation für das Teamrennen bei der WM aussehen wird. Cheftrainer Paul Marx hat in diesem Zusammenhang angedeutet, dass eine endgültige Entscheidung noch aussteht. Die große Vorfreude auf die WM ist dennoch unübersehbar, und Hofmeister ist fest entschlossen, ihre bisherige Form im Engadin unter Beweis zu stellen.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die deutschen Snowboarder die in Winterberg demonstrierte Stärke auch auf dem internationalen Parkett in St. Moritz umsetzen können. Während sich die Athleten auf den Wettbewerb vorbereiten, wird der Fokus ganz klar auf der Medaillenvergabe liegen, wo sie sich gegen die weltweit besten Snowboarder behaupten wollen. Der mentale Druck und die Erwartungshaltung sind hoch, jedoch haben gute Leistungen in der Vergangenheit gezeigt, dass es auch mit der richtigen mentalen Einstellung und einem starken Teamgefüge gelingen kann, die sportlichen Ziele zu erreichen, wie die Sportpsychologie München erläutert.