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Deutsche Ski-Damen auf Medaillenkurs: Aicher und Dürr glänzen in Saalbach!

Am 11. Februar 2025 treten Emma Aicher und Lena Dürr bei den Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm in der neuen Team-Kombination an, mit Chancen auf die erste DSV-Medaille.

Am 11. Februar 2025 fanden in Saalbach-Hinterglemm die Ski-Weltmeisterschaften in der erstmals ausgetragenen Team-Kombination der Frauen statt. In diesem neuen Wettbewerb traten die besten Skifahrerinnen aus verschiedenen Ländern gegeneinander an, um den Weltmeistertitel zu erringen. Deutschland war mit zwei Mannschaften vertreten, und die Erwartungen waren hoch.

Das deutsche Duo, bestehend aus Emma Aicher und Lena Dürr, lieferte eine starke Leistung ab. Emma Aicher zeigte in der Abfahrt eine herausragende Performance und fuhr die zweitschnellste Zeit. Sie war nur 0,23 Sekunden langsamer als die amerikanische Skifahrerin Lauren Macuga. Lena Dürr hatte daraufhin die Aufgabe, im anschließenden Slalom um 13:15 Uhr ihr Bestes zu geben und die Aussichten auf die erste Medaille für den Deutschen Skiverband (DSV) in dieser WM zu wahren. Aicher äußerte sich zufrieden über die Strecke und verspürte viel Freude beim Fahren.

Rangliste und Konkurrenz

Die Konkurrenz war jedoch nicht ohne Herausforderungen. Das Team Österreich 1, angeführt von Katharina Liensberger, hatte nur fünf Hundertstelsekunden Rückstand auf die Deutschen. Die zweite US-Mannschaft, bestehend aus Breezy Johnson und Mikaela Shiffrin, lag auf dem vierten Platz mit 0,51 Sekunden Rückstand. Dennoch war der DSV optimistisch, dass Aicher und Dürr das Potenzial hatten, die erste Medaille bei diesen Weltmeisterschaften zu gewinnen.

  • Top Platzierungen:
    • 1. Lauren Macuga (USA) – Abfahrtszeit
    • 2. Emma Aicher (Deutschland) – +0,23 Sekunden
    • 3. Paula Moltzan (USA) – Dürr begann mit 0,23 Sekunden Rückstand
    • 4. Team Österreich 1 – Rückstand: 0,05 Sekunden
    • 5. Kira Weidle-Winkelmann (Deutschland 2) – +0,61 Sekunden in der Abfahrt

Jessica Hilzinger, die für Weidle-Winkelmann im Slalom antreten sollte, stellte sich der Herausforderung, das Team im Top 5-Bereich zu halten. Der Druck lag also auf den Schultern der deutschen Athletinnen, die mit starkem Fokus und Entschlossenheit in den entscheidenden Slalom gehen mussten.

Ein neuer Wettbewerb

Die Team-Kombination ersetzte die Einzel-Kombination aus Abfahrt und Slalom und wird auch bei den kommenden Olympischen Spielen 2026 eine wichtige Rolle spielen. Jedes Team bestand aus einer Abfahrerin und einer Slalom-Läuferin, wobei die Gesamtzeiten aus beiden Disziplinen addiert wurden. Die Strecke für die Abfahrt wurde nicht verkürzt und der Slalom bestand aus einem einzigen Durchgang, was das strategische Fahren der Athletinnen entscheidend macht.

Insgesamt nahmen 25 Teams aus elf Nationen an dieser Premiere teil. Der DSV trat mit zwei Teams an, während große Ski-Nationen wie Österreich, die Schweiz und die USA ihr Kontingent von maximal vier Teams ausschöpften. Die Spannung war spürbar, als sich die Athletinnen auf den letzten Lauf vorbereiteten, in der Hoffnung, eine Medaille für Deutschland zu sichern.

Aicher und Dürr bewiesen in der Abfahrt außergewöhnliche Fähigkeiten und schafften es, sich in der Spitze zu behaupten. Die bevorstehenden Wettkämpfe am Nachmittag versprachen, die Entscheidung um Edelmetall zu bringen.

Während Emma Aicher in der Abfahrt eine beeindruckende Leistung zeigte und Lena Dürr auf sie aufbauen konnte, bleibt abzuwarten, ob diese den entscheidenden Schritt in die Medaillenplätze festigen können. Die gesamte Nation schaut gebannt zu, und die Luft ist voller Erwartung.

tz.de berichtet, dass die deutsche Mannschaft die ersten Medaillenchancen hat. Laut eurosport.de waren die Erwartungen hoch und der Druck enorm. Sportschau.de hebt hervor, dass Aicher und Dürr die ersten Medaillenchancen für den DSV darstellen.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.eurosport.de
Referenz 3
www.sportschau.de
Quellen gesamt
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