
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft zwei gesichtete Duelle gegen die Slowakei absolviert. Im zweiten Testspiel am 17. April 2025 setzte es für das DEB-Team eine klare Niederlage mit 0:4. Die Partie fand im slowakischen Piestany statt und endete mit den Drittelergebnissen 0:1, 0:3 und 0:0. Dies war ein herber Rückschlag nach dem ersten Sieg, der nur einen Tag zuvor errungen wurde. Am 16. April konnte die deutsche Mannschaft das erste Spiel gegen die Slowaken mit 3:2 gewinnen, obwohl sie zunächst mit 0:2 zurücklag. Hierbei erzielten Lukas Kälble und Alexander Ehl entscheidende Tore für Deutschland und sicherten den wichtigen Erfolg in der WM-Vorbereitung.
In der ersten Phase der Vorbereitung musste die deutsche Nationalmannschaft Niederlagen gegen Tschechien hinnehmen. Diese endeten mit einem ernüchternden 0:7 und einem knappen 0:1. Nach Ostern wird der Kader für die bevorstehenden Spiele gegen Österreich umgestellt, um unter anderem NHL-Torhüter Philipp Grubauer von den Seattle Kraken zu integrieren. Derzeit besteht der aktueller Kader hauptsächlich aus Perspektivspielern, was den Einstieg in die Weltmeisterschaft zusätzlich erschwert.
Ausblick auf die WM und weitere Testspiele
Die Eishockey-Weltmeisterschaft findet vom 9. bis 25. Mai in Herning, Dänemark, und in Stockholm, Schweden, statt. Deutschland steht in der Vorrunde vor einer anspruchsvollen Gruppe mit Gegnern wie Ungarn, Kasachstan, Norwegen, der Schweiz, den USA, Tschechien und Dänemark. Diese Herausforderungen werden die Möglichkeiten der deutschen Mannschaft auf die Probe stellen und testen, ob die Integration der NHL-Spieler kurz vor der WM die gewünschten Ergebnisse bringt.
Die nächsten Testspiele stehen bereits fest. Niederrhein werden zwei Partien gegen Österreich am 24. und 26. April ausgetragen. Zuvor ist eine WM-Generalprobe gegen die USA für den 4. Mai in Düsseldorf geplant. Dies sind entscheidende Spiele, um die Mannschaft weiter einzustellen und die Teamchemie zu fördern.
Die deutschen Spieler haben in der vergangenen Woche unter Beweis gestellt, dass sie trotz der Schwierigkeiten, die Timingenkader von fast zwei Dutzend Stammkräften haben, konkurrieren können. Der Sieg gegen die Slowakei war ein Lichtblick, doch die deutliche Niederlage im Rückspiel verdeutlicht, dass die Mannschaft noch viel zu lernen hat, um bei der kommenden Weltmeisterschaft konkurrenzfähig zu bleiben. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Mannschaft bereit ist für die Herausforderungen, die auf sie warten.