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DEB-Frauen jubeln: Erste Olympia-Qualifikation seit 2014!

Die deutschen Eishockey-Frauen haben sich mit einem 2:1-Sieg gegen Ungarn für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand qualifiziert. Dies markiert ihre vierte Teilnahme nach 2014.

Die deutschen Eishockey-Frauen haben sich triumphierend für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand qualifiziert. In einem spannenden entscheidenden Spiel setzen sie sich am 9. Februar 2025 mit 2:1 gegen Ungarn durch. Damit feiern die DEB-Frauen ihre vierte Teilnahme an den Olympischen Spielen, nachdem sie bereits 2002, 2006 und 2014 im Wettkampf standen. Dies ist die erste Olympia-Teilnahme seit 2014 und zudem das erste Mal, dass die deutschen Frauen und Männer gemeinsam an den Winterspielen antreten werden, wie Süddeutsche.de berichtet.

Die Partie in Bremerhaven begann mit einem torlosen ersten Drittel. Deutschland legte Druck auf, konnte aber die ersten Chancen nicht in Punkte ummünzen. Im zweiten Drittel ging Deutschland in Führung, als Lilli Welcke in der 28. Minute das erste Tor erzielte. Nur 70 Sekunden später glich Mira Seregely für Ungarn aus. Luisa Welcke erzielte in der 44. Minute das entscheidende Tor für Deutschland, welches den Sieg sicherte. In der Schlussminute gab es noch eine dramatische Situation, als ein vermeintliches Ausgleichstor der Ungarinnen zuerst anerkannt und dann zurückgenommen wurde. Luisa Welcke äußerte sich anschließend siegessicher: „Ich war mir sicher, dass der Ausgleich zu spät war“.

Entscheidende Momente und Teamleistung

Die Tore für Deutschland wurden durch die Schützinnen Lilli und Luisa Welcke erzielt. Vor 2.511 Zuschauern zeigten die deutschen Spielerinnen eine starke Leistung unter der Leitung von Bundestrainer Jeff MacLeod. Nach einem Fehlschlag bei einem Qualifikationsturnier in Füssen im November 2021, demonstrierte das Team jetzt ihre harte Arbeit und ihren Fortschritt. „Wir haben in den letzten Jahren viel dafür getan, um hierher zu kommen“, sagte die Kapitänin Daria Gleißner stolz. DEB-Sportdirektor Christian Künast sowie DEB-Präsident Dr. Peter Merten betonten die akribische Vorbereitung und die Bedeutung dieses Erfolgs für den Frauen-Eishockeysport in Deutschland.

Die Qualifikation für Olympia war geprägt von einer überzeugenden Leistung in der gesamten Gruppe. Deutschland hatte seine ersten beiden Spiele souverän gewonnen – 2:0 gegen Österreich und 6:1 gegen die Slowakei. Damit setzte sich das Team in der Qualifikationsgruppe souverän durch, wie Sky.de berichtet. Ungarn war ebenfalls zuvor stark ins Turnier gestartet, wobei die Trainerin Pat Cortina das Team auf die Herausforderung vorbereitete.

Statistiken und Erfolge

Die abschließenden Statistiken der entscheidenden Partie zeigen, dass Deutschland 23 Schüsse abgab, während Ungarn 24 versenkte. Deutschland zeigte sich in der Disziplin mit nur 4 Strafminuten, während Ungarn 8 Minuten absaß. Sandra Abstreiter agierte robust als Starting Goalie, während Luisa Welcke als beste Spielerin des Spiels herausstach. Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf dem richtigen Weg ist und viel Potenzial für die bevorstehenden Spiele in Italien bietet, wie auch auf frauen-eishockey.com hervorgehoben wird.

Die Vorfreude auf die Olympischen Spiele ist nun groß, und das Team hat sich eine herausragende Bühne erarbeitet, um Deutschland im internationalen Eishockey wieder einmal ins Rampenlicht zu rücken.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
sport.sky.de
Referenz 3
www.frauen-eishockey.com
Quellen gesamt
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