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DAAD-Preis 2024: Maria Magnoni feiert Umwelt-Engagement in Deutschland!

Am 9. Januar 2025 wird die brasilianische Studierende Maria Elisa Magnoni mit dem DAAD-Preis für ihre hervorragenden Studienleistungen und ihr Engagement für Nachhaltigkeit an der TUM ausgezeichnet.

Jährlich vergibt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) den DAAD-Preis an internationale Studierende, die sich durch herausragende akademische Leistungen und außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement auszeichnen. Im Jahr 2024 wurde der Preis an die Brasilianerin Maria Elisa Magnoni verliehen, die sich besonders für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt. Magnoni kam vor vier Jahren nach Deutschland, um an der Technischen Universität München (TUM) Umweltingenieurwesen zu studieren. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und zielt darauf ab, die vielfältigen Geschichten und Gesichter internationaler Studierender in Deutschland sichtbar zu machen, wie tum.de berichtet.

Diese Auszeichnung wird seit mehr als zehn Jahren verliehen und ist ein wichtiges Instrument, um den Beitrag internationaler Studierender im deutschen Hochschulsystem zu würdigen. Der DAAD sieht den Preis nicht nur als Anerkennung für individuelle Leistungen, sondern auch als Möglichkeit, die voraussichtlichen zukünftigen Partner des Landes in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu fördern. Jeder Preisträger nimmt ein Stück Deutschland in seine Heimat mit und hinterlässt auch seinen eigenen Einfluss im Land. Insgesamt sollen die Preisträger die Vielfalt und den Austausch zwischen den Kulturen repräsentieren, wie auch auf daad.de betont wird.

Stipendienförderung durch den DAAD

Der DAAD ist die weltgrößte Förderorganisation für Studierende und Forschende. Jährlich unterstützt er über 100.000 Studierende aus aller Welt. Die Förderprogramme richten sich an eine breite Zielgruppe, die Studierende mit Bachelor-Abschluss, Doktoranden und Promovierte umfasst. Diese Stipendien gelten für Studien- und Forschungsaufenthalte an Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland. In einigen Programmen werden sogar Praktika gefördert, was die Ausbildung und den Wissenstransfer weiter vertieft. Laut daad.de ist die Unterstützung für fast alle Herkunftsländer verfügbar.

Besonders Interessierte aus Entwicklungs- und Schwellenländern können sich auf spezielle Angebote freuen, wie das „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge (EPOS)“-Programm oder das „Studienstipendien – Masterstudium für MINT-Fächer“. Zudem gibt es für gefährdete Studierende das „Hilde Domin-Programm“, welches gezielte Unterstützung bietet. Bewerbungen für die Stipendien müssen über eine in Deutschland ansässige Institution oder Organisation nominiert werden.

Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch unabhängige Auswahlkommissionen, die verschiedene Kriterien berücksichtigen, wie fachliche Qualifikation, die Qualität des Vorhabens sowie das Potential des Bewerbers. Besonders die Lebensumstände der Bewerber können ebenfalls Einfluss auf die Entscheidung nehmen. Die angebotenen Stipendienleistungen umfassen monatliche Raten, Reisekostenzuschüsse, sowie eine umfassende Versicherung. Zudem können spezifische Programme zusätzliche Leistungen bieten, sodass die Förderung vielfältig und bedarfsorientiert gestaltet ist.

Referenz 1
www.tum.de
Referenz 2
www.daad.de
Referenz 3
www.daad.de
Quellen gesamt
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