DeutschlandDortmundMailand

BVB im Transferfieber: Kommt Kevin Schade aus Brentford nach Dortmund?

Borussia Dortmund bangt um Kevin Schade: Der viermalige Nationalspieler steht als möglicher Neuzugang im Januar im Fokus. Doch auch AC Mailand zeigt Interesse. Die Ablöse könnte 50 bis 60 Millionen Euro betragen.

Experten diskutieren derzeit intensiv über mögliche Transfers bei Borussia Dortmund. Insbesondere der 22-jährige Kevin Schade gilt als heißer Kandidat für eine Verpflichtung im laufenden Wintertransferfenster. Nach Informationen von derwesten.de könnte Dortmund trotz des Interesses des AC Mailand bereit sein, für den Spieler tief in die Tasche zu greifen. Der aktuelle Marktwert des Nationalspielers, der viermal das Trikot der DFB-Auswahl trug, liegt bei geschätzten 50 bis 60 Millionen Euro.

Schade spielt seit zwei Jahren erfolgreich beim FC Brentford, wo er erst kürzlich ein Kopfballtor zum 2:0-Sieg gegen Crystal Palace erzielte. Trainer Thomas Frank betont, dass Schade glücklich im Verein sei. Dennoch könnte ein Wechsel zurück nach Deutschland für den Spieler verlockend sein. Laut spox.com steht er als potenzieller Ersatz für Donyell Malen, der bereits den Verein verlassen hat, oder für Karim Adeyemi, dessen Abgang ebenfalls bevorstehen könnte.

Transferambitionen und finanzielle Anforderungen

Kevin Schade verfügt über einen Vertrag bis 2028 mit Brentford, weshalb Borussia Dortmund voraussichtlich mindestens 40 Millionen Euro bieten muss, um ihn zu verpflichten. Ein solcher Transfer würde Schade zum Rekordtransfer des Klubs machen. Die Zeitung „Sky“ berichtete, dass Dortmund den Transfer kurzfristig tätigen könnte, wenn Adeyemi noch vor dem 3. Februar wechselt.

Angesichts der Transferbilanz des Wettbewerbs in dieser Saison ist zu berücksichtigen, dass die Ablösesummen in der Bundesliga hoch sind. Beispielsweise wurden in der laufenden Saison insgesamt 677,12 Millionen Euro ausgegeben, während die Einnahmen bei 644,16 Millionen Euro liegen, was eine negative Bilanz von 32,97 Millionen Euro zur Folge hat, wie aus den Daten von transfermarkt.de hervorgeht.

In dieser wirtschaftlichen Situation muss jeder potenzielle Transfer sorgfältig abgewogen werden, um die Kaderrotation und finanzielle Stabilität des Vereins nicht zu gefährden. Mit der Verpflichtung von Schade könnte Borussia Dortmund jedoch eine wertvolle Verstärkung im Kampf um die oberen Tabellenplätze und eine bessere Position in der Champions League gewinnen.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.spox.com
Referenz 3
www.transfermarkt.de
Quellen gesamt
Web: 15Social: 200Foren: 76