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Budni: Neue Drogerie-Standorte in Berlin geplant – Kunden dürfen gespannt sein!

Budni, die Drogeriekette aus Hamburg, expandiert 2025 in Berlin. Mit 20.000 Artikeln, darunter Eigenmarken, tritt sie gegen Branchenriesen wie dm und Rossmann an. Verpassen Sie die Neuigkeiten!

Die Hamburger Drogeriekette Budni, bekannt für ihr umfangreiches Sortiment und ihr regionales Engagement, plant eine bedeutende Expansion. Mit derzeit 190 Filialen, die hauptsächlich in Hamburg ansässig sind, möchte Budni nun auch stärker auf dem Berliner Markt Fuß fassen. Aktuell gibt es in Berlin zehn Budni-Standorte, doch bis Ende des Jahres 2025 sollen zwei weitere eröffnet werden, um die Präsenz in der Hauptstadt deutlich zu erhöhen. Geschäftsführer Christoph Wöhlke betont die Notwendigkeit, die Marke in Berlin bekannter zu machen und an Beliebtheit zu gewinnen, um in Zukunft eine ähnliche Marktstellung wie in Hamburg zu erreichen. Für Budni ist es entscheidend, sich von den großen Akteuren im deutschen Drogeriemarkt abzuheben, die in der Regel von Ketten wie Rossmann, dm und Müller dominiert werden. Laut Ruhr24 verfolgt Budni eine selbstständige Expansion, nachdem es zuvor in der Zusammenarbeit mit der Edeka-Gruppe verankert war.

Budni hat sich vor allem durch sein Sortiment von 20.000 Artikeln einen Namen gemacht, was mehr ist als das Angebot von dm, das bei nur 12.500 Artikeln liegt, aber weniger als Rossmann, das bis zu 23.000 Artikel führt. Die Drogerie bietet eine breite Palette, die weniger bekannte Marken und Produkte junger Unternehmen umfasst. Auch Eigenmarken sowie Tiefkühlkost, Kleidung und Lebensmittel gehören zum Angebot. Wichtig ist dabei, dass Budni plant, preiswerte Waren anzubieten und verstärkt Aktionsware zu führen, was den Kunden zugutekommt.

Wettbewerbsstrategie und Marktposition

In einem Markt, der von großen Ketten dominiert wird, ist die Konkurrenz für Budni anspruchsvoll. Die Marke hat über 100 Jahre lang keine Filialen außerhalb Hamburgs betrieben, eröffnete schließlich 2018 ihre erste Filiale in Berlin und setzte damit den ersten Schritt in die Expansion. Die Zusammenarbeit in der Logistik und im Einkauf mit Edeka wird als entscheidend für die Weiterentwicklung der Marke angesehen, ebenso wie die Ähnlichkeit der Regale von Budni und Netto. Dieser Aspekt könnte möglicherweise beeinflussen, wie die Kunden auf die Eigenmarken reagieren und ob sie diese lieber bei Netto kaufen.

Das langfristige Ziel von Budni ist es, die Marktanteile in Berlin signifikant zu steigern und eine starke Marktpräsenz aufzubauen, um mit Größen wie dm Schritt zu halten, die derzeit in Deutschland einen Marktanteil von 26,8 Prozent erreichen und weiterhin massiv in ihre Infrastruktur investieren. So kündigte dm angekündigte Investitionen von über einer Milliarde Euro in ein neues Ladenbild an, während Budni an einer ähnlichen Strategie arbeitet, um im Einkaufsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben (Lebensmittelpraxis). Dabei wird auch der Service in den Filialen vermehrt ausgebaut, unter anderem durch die Einführung von Paketabholboxen, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

Mit diesen Initiativen wird Budni versuchen, die Diversität und das Einkaufserlebnis der Kunden noch stärker zu fördern, während das Unternehmen sich langfristig im umkämpften Drogeriemarkt etablieren möchte. Die Entwicklung der kommenden Monate und Jahre wird zeigen, ob Budni die ehrgeizigen Pläne in Berlin erfolgreich umsetzen kann und wie die Kunden auf das erweiterte Angebot reagieren werden.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
lebensmittelpraxis.de
Quellen gesamt
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