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Ole Werner: Der Trainer, der Werder Bremens Heimfluch brechen will!

Werder Bremens Trainer Ole Werner spricht über seinen Alltag, die lang ersehnte Heimstärke gegen Hoffenheim und seine Abenteuerlust, während er vertragsverhandlungen bis 2026 vorantreibt.

Ole Werner, seit November 2021 Cheftrainer von Werder Bremen, hat in seiner bisherigen Karriere sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt. Am 16. Februar 2025 ist er gefordert, denn sein Team hat seit fast elf Jahren nicht mehr zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim gewonnen. Der letzte Sieg, der unter Trainer Robin Dutt errungen wurde, ist vielen Fans noch im Gedächtnis. Damals erzielten Bargfrede, Garcia und Petersen die Tore.

Die aktuelle Saison bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie Werner selbst eingesteht. Rückblickend äußert er, dass ein Vorfall im Februar, der eine Rote Karte für ihn nach sich zog, ihm eine wichtige Lektion erteilt hat. Im Vergleich zu seinem Berufsleben beschreibt er sich als kontrolliert und strukturiert. Privat hingegen ist er lockerer und unorganisierter.

Von der Ausbildung zum Fußball

Geboren am 4. Mai 1988, hat Werner eine solide Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert und Deutsch auf Lehramt studiert. Dennoch bezweifelt er, dass er in diesen Berufen glücklich geworden wäre. Seine Leidenschaft für den Fußball führte ihn zunächst zur Tätigkeit als Jugendtrainer, bevor er diverse Jobs im Gartenservice und in der Buchhaltung einer Augenklinik annahm. Ein Jahr als Gärtner in Australien-Rund bereicherte seine Erfahrungen und half ihm, zu entscheiden, dass der Fußball seine wahre Berufung ist.

Werner bringt auch eine Abenteuerlust mit, die er von seinen Eltern geerbt hat. Diese Neugierde zeigt sich nicht nur in seinem Trainerberuf, sondern auch in einem breiten Interesse an anderen Tätigkeiten, wie beispielsweise im Bereich Tourismus, Wassersport oder als Lehrer. In Diskussionen rund um seine berufliche Zukunft schließt er auch die Möglichkeit nicht aus, in der Hotellerie oder Gastronomie zu arbeiten oder als Surflehrer zu agieren.

Erfolge und Herausforderungen

Die Trainerkarriere von Ole Werner begann bei Holstein Kiel, wo er im Jahr 2013 als Jugendtrainer eintrat. Nach verschiedenen Stationen und dem interimistischen Übernehmen des Cheftrainings begann 2019 seine dauerhafte Anstellung. Unter seiner Leitung gelang es ihm, das Team von Holstein Kiel ein gutes Stück voranzubringen, bevor er 2021 zu Werder Bremen wechselte, als das Team in der 2. Bundesliga auf dem 10. Platz stand.

Werner hatte einen fulminanten Einstieg und gewann die ersten sieben Spiele mit seinem neuen Team, was Bremen zum 2. Platz führte. Am Ende der Saison 2021/22 feierte er mit Werder den direkten Aufstieg in die Bundesliga, ein Erfolg, den viele als bemerkenswert betrachten. Seinen Vertrag bei Werder hat er bis 2026 verlängert, und Gespräche über eine weitere Verbesserung sind im Gange. Interessanterweise hat Werner während seiner Zeit bei Werder niemals parallel mit anderen Vereinen gesprochen.

Aktuelle Lage und Zukunftsausblick

Aktuell beobachtet Werner mit Besorgnis die weltpolitischen Entwicklungen und deren Komplexität. Diese skeptische Sichtweise spiegelt sich auch in seinem Traineralltag wider, wo er versucht, für sein Team Stabilität zu gewährleisten. Werder Bremen hat eine lange Trainerhistorie, mit Namen wie Otto Rehhagel und Thomas Schaaf, die in der Vergangenheit bedeutende Erfolge gefeiert haben. Nun hat Werner die Chance, in diese Reihe einzutreten.

Die Fans von Werder Bremen blicken gespannt auf die kommenden Spiele und hoffen auf eine Wendung, die endlich einen Heimsieg gegen Hoffenheim bescheren kann. Werner könnte nach fast elf Jahren der erste Trainer sein, der diesem Umstand ein Ende setzt.

Die Herausforderungen, die vor ihm liegen, prägen auch seine Perspektiven für die Zukunft, die sich sowohl auf den Fußball als auch auf alternative Karriereschritte beziehen könnten.

Für weitere Informationen über die Trainerhistorie von Werder Bremen können Sie hier nachlesen, während die Welt detaillierte Einblicke in Werners berufliches Umfeld bietet. Außerdem finden Sie auf Wikipedia eine umfassende Übersicht über seine Spieler- und Trainerkarriere.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
en.m.wikipedia.org
Referenz 3
www.weser-kurier.de
Quellen gesamt
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