
In der Region wird es am kommenden Wochenende ein spannendes kulturelles Ereignis geben, das sowohl Kunstliebhaber als auch Interessierte einlädt, die kreativen Schaffensprozesse zahlreicher Künstlerinnen und Kunsthandwerker zu entdecken. Am 26. und 27. April 2025 öffnen die Werkstätten in Fischerhude und Quelkhorn von 11 bis 18 Uhr ihre Türen und bieten Einblicke in die vielfältige Welt des Kunsthandwerks. [Kreiszeitung] berichtet, dass die Gemeinschaftsausstellung unter dem Titel „Beheimatet“ am 13. April um 12 Uhr im Körbers Gasthof in Fischerhude eröffnet wird.
Insgesamt 19 Werkfischler beteiligen sich an der Veranstaltung. Die kreative Vielfalt reicht von Malerei über Druckgrafik, Keramik, textiles Kunsthandwerk bis hin zu Poesie und Objekten. Die Organisatorinnen, Katja Kröger, Rita de Vos und Katharina Bertzbach, haben das Ziel, den Teilnehmern und Besuchern einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise der Künstler zu geben. Für die Veranstaltung wird ein Flyer mit umfassenden Informationen verteilt, der auch die verschiedenen Startpunkte für die Touren zu den Werkstätten auflistet.
Vielfalt der Kunst
Einige der bemerkenswerten Stationen, die die Besucher ansteuern können, sind unter anderem Tischler Manfred Wölk in Quelkhorn und die Textildesignerin Friederike Sensfuss. Auch die Malerin Katja Kröger und die Textmanufaktur von André Hille, die am Samstag um 15 Uhr eine Lesung veranstaltet, können besucht werden. Darüber hinaus wird am Sonntag um 17 Uhr eine musikalische Lesung von Rabea Medebach und Katharina Renner angeboten.
Parallel zu den offenen Werkstätten findet im Informationszentrum der Bremischen Evangelischen Kirche in Bremen eine Ausstellung mit dem Titel „Asche & Aufbruch – ein Dialog“ statt. Diese ist vom 4. März bis 19. April 2025 zu sehen und wird von den Bremer Künstlern Ulrich Schwecke und Horst Wesemann präsentiert. [AKB Bremen] hebt hervor, dass die Ausstellung einen tiefen Austausch über Verlust, Wandel und Hoffnung in Krisenzeiten anregen möchte. Die Vernissage fand bereits am 4. März statt, bei der die Künstler für Fragen der Besucher zur Verfügung standen.
Ein zentrales Element der Ausstellung sind Objekte aus verbrannten Löffeln, die auf Stelen arrangiert sind. Diese Kunstwerke sind symbolisch für Themen wie Klimawandel, Hunger und Armut, während intakte Holzlöffel auf einer antik anmutenden „gedeckten Suppen-Tafel“ Verantwortung und Wandel symbolisieren.
Regionales Kunstschaffen im Fokus
Zusätzlich zeigt das Impulsatelier von Ines Paegert in der Sparkasse Kirchzarten eine Werkschau aus den verschiedenen Kunstgruppen. Das Atelier, das seit 20 Jahren besteht, erlaubt es vielen Künstlern, ihre Werke zu präsentieren. Besonders hervorgehoben wird die Künstlerin Barbara Rießle, deren Werke Bäume in den verschiedenen Jahreszeiten darstellen. Interessanterweise wird Rießle von ihrem Sohn Fabian, einem Weltmeister und Olympiasieger in der Nordischen Kombination, sowie dessen Freundin Sandra Ringwald, einer erfolgreichen Skilangläuferin, unterstützt.[Badische Zeitung]
Die bevorstehenden Veranstaltungen bieten eine wertvolle Gelegenheit, die kreative Szene der Region zu erleben, sich inspirieren zu lassen und die wertvolle Arbeit von Kunstschaffenden hautnah zu erleben.