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Kovac-Debüt: BVB blamiert sich erneut gegen Angstgegner Stuttgart!

Am 8. Februar 2025 debütiert Niko Kovac als Trainer von Borussia Dortmund. In einem wichtigen Bundesliga-Spiel verliert Dortmund 0:2 gegen den VfB Stuttgart und verschärft seine Krisensituation.

Am 8. Februar 2025 hat Borussia Dortmund in einem wichtigen Spiel der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart erneut enttäuscht und mit 0:2 verloren. Dies war das Debüt von Niko Kovac, der erst kürzlich das Traineramt von Interimstrainer Mike Tullberg übernommen hatte. Das Spiel war entscheidend im Kampf um wichtige Punkte für die Champions-League-Plätze, insbesondere für Dortmund, das mit nur 29 Punkten nach 20 Spieltagen die schlechteste Zwischenbilanz seit einem Jahrzehnt vorzuweisen hat. Stuttgart konnte durch den Sieg auf 32 Punkte aufschließen und belegt aktuell den fünften Platz in der Tabelle.

Die Tore für Stuttgart fielen durch ein Eigentor von Anton in der 50. Minute und durch Chabot in der 61. Minute. Dies war besonders bitter für Dortmund, da das Team in den letzten vier Pflichtspielen gegen Stuttgart verloren hatte, einschließlich einer 1:5-Niederlage im Hinspiel. Kovac hatte bereits gewarnt, dass die Begegnung gegen Stuttgart eine große Herausforderung darstellen würde.

Kovacs erste Woche bei Dortmund

Niko Kovac, der in der vergangenen Woche eine intensive Vorbereitungszeit hatte, zeigte sich optimistisch. Er sieht viel Qualität im Team und hat die Notwendigkeit erkannt, das Spielniveau sofort zu steigern. Die Mannschaft hatte unter Tullberg, der die letzten drei Spiele nach der Entlassung von Nuri Şahin betreute, Verwirrung erlebt, was zu einem Platz im unteren Tabellenbereich der Bundesliga führte.

In diesen drei Spielen gab es ein Unentschieden gegen Werder Bremen und zwei Siege, jedoch blieb die Gesamtbilanz mit 8 Siegen, 5 Unentschieden und 7 Niederlagen unzureichend. Vor den nächsten Spielen, einschließlich einem wichtigen Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon am Dienstag, steht Kovac unter Druck, die Mannschaft schnell zu stabilisieren.

Ein Blick auf die Tabelle

Die Konkurrenz in der Bundesliga ist stark. Stuttgart, über dem Dortmund in der Tabelle steht, hat mit 9 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen eine ähnlich schwache Bilanz. Dortmund ließ jedoch wichtige Punkte liegen, insbesondere in den letzten Heimspielen, wo das Team drei Unentschieden und eine Niederlage einstecken musste. Die geschwächte Mannschaft muss sich eigenen Defiziten stellen, insbesondere durch Verletzungen und Sperren, die die Ausrichtung der Startaufstellung von Kovac erschweren.

Für den VfB Stuttgart hingegen war der Sieg eine willkommene Rückkehr auf den Erfolgspfad, nachdem sie in den beiden vorherigen Ligaspielen gegen Mainz und Borussia Mönchengladbach verloren hatten. Stuttgart will die Liga-Doppelüberlegenheit gegen Dortmund nach dem 5:1-Sieg im September weiter ausbauen.

In der Geschichte der Bundesliga ist die Begegnung zwischen BVB und VfB die torreichste mit insgesamt 370 Treffern in 109 Duellen. Während die Trainerwechsel in der Bundesliga häufig erfolgen – Dortmund hat in der Vergangenheit 43 Trainer entlassen – bleibt Kovac nun gefordert, um die Wende einzuleiten und das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen.

Die nächste Zeit wird entscheidend sein, ob Kovac die Wende einleiten kann und ob Dortmund die nötigen Punkte in der zweiten Saisonhälfte sammeln kann. Die kommenden Spiele werden darüber entscheiden, ob Borussia Dortmund die Champions-League-Plätze noch erreichen kann.

Die Situation bei den Trainern in der Bundesliga zeigt sich auch in entsprechenden Statistiken, wo der VfB Stuttgart die meisten Trainerentlassungen mit insgesamt 52 anführt, während Dortmund mit 43 auf dem vierten Platz steht. Trainerwechsel sind oft ein Zeichen für das Streben nach Kontinuität und dem Drang, schnell auf sportliche Misserfolge zu reagieren.

Für Kovac und Dortmund ist klar: Anpassungen und schnelle Erfolge sind in der aktuellen Lage unerlässlich, um die Saison noch in eine positive Richtung zu lenken.

Referenz 1
www.focus.de
Referenz 2
onefootball.com
Referenz 3
www.fussballfieber.de
Quellen gesamt
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