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Hannover im Schnee-Chaos: Glatte Straßen und 41 Unfälle am Morgen!

Winterwetter hält Hannover fest im Griff: Mehrere Zentimeter Neuschnee sorgen für glatte Straßen und Verkehrsunfälle. Experten warnen vor gefährlichen Bedingungen bis Freitag. Seien Sie vorsichtig!

Die winterlichen Bedingungen in Hannover beeinflussen derzeit das tägliche Leben und den Verkehr erheblich. Am 13. Februar 2025 berichtete die Dewezet, dass mehrere Zentimeter Neuschnee in der Nacht zum Donnerstag gefallen sind. Diese Witterung ist das Ergebnis von Tief „Max“, das von Frankreich über Niedersachsen in Richtung Nordsee zieht. Experten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) warnen bereits vor „markanter Glätte“, die bis Freitag anhalten soll.

Die Straßenverhältnisse in der Region sind kritisch. Seit Dienstag häufen sich die Glätteunfälle. In der Nacht zu Donnerstag gab es noch keine Unfälle, jedoch folgten bereits 41 Glätte-Unfälle seit dem frühen Morgen. Auf der A2 kam es zu einem Aufprall gegen die Leitplanke, jedoch ohne Verletzte. Auf der A352 rammte ein Auto einen Lkw, wobei der Fahrer leicht verletzt wurde. Besondere Vorsicht ist geboten, da Autofahrer mit längeren Fahrzeiten rechnen müssen.

Witterungsverhältnisse in Norddeutschland

Zusätzlich zu Hannover sind auch andere Teile Norddeutschlands von winterlichen Wetterbedingungen betroffen. Laut NDR gab es am Donnerstagmorgen Schneefälle in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Diese Witterung führt immer wieder zu glatten Straßen, wobei bisher jedoch keine schweren Unfälle gemeldet wurden. Die DWD-Prognosen deuten darauf hin, dass bis zum Wochenende bis zu sieben Zentimeter Neuschnee fallen könnten.

Die Wetterlage hat auch Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr. Aufgrund von Warnstreiks könnten die kommunalen Winterdienste beeinträchtigt werden, auch wenn viele Winterdienste vom Streik ausgenommen sind. In Hamburg fielen einige Zentimeter Schnee, dennoch ist die Stadtreinigung im Einsatz.

Unfallberichte und Vorhersagen

Zusätzlich wurde in der Region insgesamt ein Anstieg von Verkehrsunfällen gemeldet. In Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Thüringen, Hamburg und Bremen meldeten die Behörden vermehrt Glätteunfälle. Allein in Bremen zählte man innerhalb weniger Stunden rund 80 Glätteunfälle. Auch auf der A1 kam es zu einem Glatteis-Unfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Es wird erwartet, dass diese Wetterbedingungen auch am Wochenende anhalten, wobei der DWD vor gefrierendem Regen und Glatteis warnt. Reisende am Frankfurter Flughafen müssen mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen, besonders am Sonntag.

Die aktuellen Temperaturen in Hannover lagen in der Nacht zu Donnerstag bei bis zu -4 Grad Celsius und ähnliche Tiefstwerte werden auch für die kommende Nacht erwartet. Kühle Temperaturen werden bis zum Ende der Woche voraussichtlich bestehen bleiben, während am Wochenende vermehrt Sonnenschein in Aussicht steht. Dennoch ist die Gefahr von glatten Straßen und damit verbundenen Unfällen weiterhin hoch, wie auch die Tagesschau warnt.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 2
www.ndr.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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