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Großes Sanierungsprojekt der L1060 startet: Ellwangen rüstet sich!

Mid März 2025 beginnt die Sanierung der L1060 in Ellwangen. In sechs Bauabschnitten werden Straßen provisorisch umgeleitet, um während der Landesgartenschau 2026 reibungslosen Verkehr zu gewährleisten.

Die Sanierung der Landesstraße L1060 in Ellwangen steht kurz bevor: Ab Mitte März 2025 beginnen die umfangreichen Bauarbeiten, die aufgrund von anhaltenden Beschwerden der Anwohner über Schlaglöcher und Lärm erforderlich sind. Der gesamte Sanierungsprozess wird in sechs Bauabschnitten umgesetzt und soll bis Dezember 2025 abgeschlossen sein, um die hohe Verkehrsbelastung in der Region zu bewältigen. Dies berichten unter anderem die Schwäbische Post.

Die Baumaßnahme startet am Kreisel Siemensbrücke und erstreckt sich bis zum Sportgelände Neunheim. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist der Neubau eines Kreisverkehrs, der das Industriegebiet Neunheim IX besser erschließen soll. Während der Bauarbeiten bleibt die Schönenbergkirche anfahrbar. Bürgermeister Volker Grab zeigt sich optimistisch und betont, dass die Bauzeit „sportlich“ sei.

Bauabschnitte und Umleitungen

Die sechs Bauabschnitte werden sequenziell umgesetzt, wobei die Priorität auf den Abschnitten 1, 2, 5 und 6 liegt. Insbesondere die Bauabschnitte 5, 4 und 3 beinhalten Belagsarbeiten zwischen der Abzweigung zur Schlosssteige und dem Kreisverkehr bei der Baumschule Müller. Als Teil der Verkehrsführung sind diverse Umleitungen für den überörtlichen Verkehr geplant. Unter anderem wird die U 13 über Röhlingen, Pfahlheim, Tannhausen und Dinkelsbühl umgeleitet, während die U 8 zur Anschlussstelle Westhausen weitergeführt wird.

Die Umleitungen betreffen auch den innerörtlichen Verkehr. Ortskundige können die Baustelle über die Schlosssteige umfahren, während eine großräumige Umleitung über Riepach, Stödlen, Wört bis Dinkelsbühl vorgesehen ist. Zudem wird der Radweg zwischen der L2220 und der Sportanlage Neunheim während der Bauarbeiten umgeleitet.

Zusammenarbeit und Infrastruktur

Die Sanierung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Regierungspräsidium Stuttgart, dem Planungsbüro Stadtlandingenieure GmbH sowie der Stadt Ellwangen. Es ist wichtig, diese Infrastrukturmaßnahmen zeitlich und räumlich abzustimmen, um die Beeinträchtigungen im Verkehr so gering wie möglich zu halten. Der aktuelle Zustand der Straßen zeigt, dass klare Maßnahmen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur notwendig sind, nicht nur in Ellwangen, sondern auch bundesweit, wie die Bau Bremen berichtet.

Insgesamt reflektieren diese Maßnahmen die Notwendigkeit, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten. Während in Bremen ähnliche Projekte den Straßenverkehr und den öffentlichen Nahverkehr betreffen, ist auch in Ellwangen die Sanierung der L1060 eine wichtige Aufgabe, die im Kontext künftiger Herausforderungen und steigender Verkehrsbelastungen realisiert wird.

Die Stadt plant zudem, während der Heimattage im Juli alle Verkehrsteilnehmer entsprechend zu leiten, sodass die Veranstaltung trotz der anstehenden Bauarbeiten gut besucht werden kann. Diese Planungen zeugen von dem Bestreben, die Bürger in die Entscheidungsprozesse einzubinden und gleichzeitig die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.schwaebische.de
Referenz 3
bau.bremen.de
Quellen gesamt
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