Am Freitagabend um 20:30 Uhr trifft der SC Freiburg im heimischen Stadion auf den SV Werder Bremen. Dies geschieht inmitten einer bemerkenswerten Erfolgsserie, die das Team von Trainer Julian Schuster auszeichnet. Focus berichtet, dass Freiburg in den letzten drei Spielen jeweils mit 1:0 gewonnen hat. Dies stellt einen historischen Erfolg für den Verein dar, der solche Minimalisten-Serien bislang nicht erlebt hat.
Schuster warnt jedoch vor einem nachlassenden Fokus, insbesondere nach wiederholtem Erfolg. „Wir haben genügend Spieler, die mit Überzeugung antreten“, sagt der Trainer, der gleichzeitig dafür sorgt, dass seine Mannschaft auf der Hut bleibt.
Die Torjäger von Freiburg
Einer der Schlüsselspieler in dieser Erfolgsperiode ist Ritsu Doan, der sowohl im Hinspiel gegen Werder Bremen, das Freiburg ebenfalls mit 1:0 gewonnen hat, als auch im letzten Spiel beachtliche Leistungen zeigte. Doan und Vincenzo Grifo sind die Topscorer des Teams, beide haben in dieser Saison jeweils sechs Tore erzielt. Zudem hat Grifo in der laufenden Saison sieben Assists gegeben, während Doan auf fünf kommt.
Grifo hat hingegen eine schwache Bilanz bei Elfmetern; in dieser Saison hat er alle drei versuchten Elfmeter vergeben. Trotz dieser Mängel bleibt er eine zentrale Figur im Offensivspiel von Freiburg.
Sicht auf Werder Bremen
Freiburgs Gegner, Werder Bremen, hat nach ihrem knappen 4:3-Sieg gegen Hoffenheim einige Sorgen. Spieler des SV Werder äußerten sich bezüglich ihrer Fitness in besorgtem Ton. In der Startelf gibt es Veränderungen, da Skelly Alvero und Marco Friedl nach Sperren zurückkehren und Senne Lynen sowie Niklas Stark ersetzen.
Im letzten Aufeinandertreffen war Freiburg von Beginn an offensiv und setzte Werder unter Druck. Torwart Noah Atubolu parierte gleich zu Beginn einen guten Schuss von Felix Agu. Freiburg verzeichnete eine Reihe von Chancen, unter anderem durch Junior Adamu und Maximilian Eggestein, die jedoch ungenutzt blieben. Grifo traf in der ersten Hälfte den Pfosten.
Ein spannendes Duell mit Folgen
Ritsu Doan bewies in der 75. Minute seine Klasse, als er nach einem Pass von Grifo das einzige Tor des Spiels erzielte. In den Schlussminuten drängte Werder auf den Ausgleich, was die Freiburger Hintermannschaft aber gekonnt verkraftete. In der Nachspielzeit hielt Freiburg die Gegner trotz mehrerer gefährlicher Ecken in Schach.
Der Sieg gegen Bremen wird als Fortschritt gewertet, da es Freiburgs vierter Sieg in den letzten sieben Spielen ist. Fans und Experten sind gespannt, wie Freiburg die Serie fortsetzen kann. Das nächste Spiel gegen den FC Augsburg am 19. Oktober um 15:30 CEST steht ebenfalls auf der Agenda.
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