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Fährverkehr in Vegesack und Lemwerder ab März komplett gesperrt!

Die Fährgesellschaft Bremen-Stedingen startet im Frühjahr 2025 Sanierungen in Vegesack und Lemwerder. Für einige Wochen wird die Fährverbindung gesperrt; Alternative Routen sind eingerichtet.

Die Fährgesellschaft Bremen-Stedingen (FBS) hat umfangreiche Sanierungsarbeiten angekündigt, die alle sechs Anleger in Bremen-Nord und Stedingen betreffen. Diese Maßnahmen sind notwendig geworden, nachdem Taucheruntersuchungen im vergangenen Jahr einen erheblichen Sanierungsbedarf festgestellt haben. Die Rampen der Fähranleger stammen aus den 60er, 70er und 80er Jahren, was die Dringlichkeit der Sanierung unterstreicht. Geschäftsführer Ralf Kölpin erklärte, dass die Sanierung der Fährstelle Vegesack-Lemwerder im Frühjahr 2025 erfolgen wird.

Die spezifischen Arbeiten an der Fährstelle Vegesack-Lemwerder beginnen am Montag, dem 3. März, und dauern bis Freitag, den 25. April. In dieser Zeit wird die Fährstelle komplett gesperrt sein. Während des ersten Bauabschnitts vom 3. bis 28. März wird es jedoch ein zusätzliches Angebot für Fußgänger und Radfahrer geben, da das Fährschiff wochentags von 5.40 bis 8.40 Uhr und von 14.40 bis 18.20 Uhr (freitags bis 16.40 Uhr) zwischen Vegesack und Lemwerder pendeln wird. Ab dem 28. März bis zum Ende der gesamten Bauarbeiten bleibt die Fährstelle vollständig geschlossen.

Umleitung für den motorisierten Verkehr

Motorisierte Verkehrsteilnehmer sind gebeten, während der Sperrung die Fährstellen Berne/Farge und Blumenthal/Motzen zu nutzen. Der Fährbetrieb an diesen Stellen wird montags bis freitags tagsüber mit zwei Fährschiffen aufrechterhalten. Um den Bedarf während der Bauarbeiten zu decken, wird zusätzlich Nachtverkehr zwischen Berne und Farge sowie between Blumenthal und Motzen angeboten. Die genauen Fahrpläne werden rechtzeitig vor Beginn der Maßnahmen auf der Website der FBS veröffentlicht, um die Kunden gut zu informieren.

Diese Sanierungsprojekte sind Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Bremen und Umgebung. Neben den fährenspezifischen Arbeiten werden auch andere Verkehrsprojekte, wie die Sanierung der Weserbrücke und der Bürgermeister-Smidt-Brücke, durchgeführt. Diese umfassenden Maßnahmen sind darauf ausgelegt, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Infrastruktur zu gewährleisten und werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden koordiniert. Die Notwendigkeit solcher Investitionen ergibt sich auch aus der steigenden Verkehrsbelastung in der Region, die durch begrenzte Weserquerungen erschwert wird.

Zukünftige Sanierungen und ihre Auswirkungen

Die geplanten Sanierungen der Fähranleger in Berne, Motzen und Lemwerder sind gut durchdacht und folgen einem klaren Zeitplan:

  • Fährstelle Berne/Farge: Sperrung ab 2. April für etwa 6-8 Wochen.
  • Sanierung der Rampen in Vegesack/Lemwerder nach Abschluss der Arbeiten in Berne/Farge.
  • Sanierung der Fährstelle Blumenthal/Motzen nach Abschluss der Arbeiten in Vegesack/Lemwerder.

Die FBS wird versuchen, die Sperrzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, rechnet jedoch mit einer Gesamtdauer von 6-8 Wochen pro Fährstelle. Dies wird durch enge Zusammenarbeit mit dem Amt für Straßen und Verkehr in Bremen unterstützt, um die Auswirkungen auf die Fährkunden so gering wie möglich zu halten.

Die Sanierungsarbeiten sind nicht nur für die FBS und ihre Fahrgäste von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Verkehrsinfrastruktur in Bremen. In einer Zeit, in der die Anforderungen an das Verkehrssystem steigen, ist die Sicherstellung der Sicherheit sowie die Anpassung an kommende Herausforderungen von zentraler Bedeutung.

Referenz 1
www.weser-kurier.de
Referenz 2
www.nwzonline.de
Referenz 3
bau.bremen.de
Quellen gesamt
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