
Am Freitag, den 25. April, wird Bremen-Nord mit der Jazzahead Clubnight wieder zum Zentrum des Jazz. Unter dem Motto „Reconnect“ veranstaltet man diese kulturelle Reise an fünf verschiedenen Standorten. Die Veranstaltung gehört zu den größten Jazz-Events in Deutschland und zieht Musikliebhaber aus der Region und darüber hinaus an. Weser-Kurier berichtet, dass der Programmchef Malte Prieser vom Kulturbüro Bremen-Nord die Organisatoren unterstützt. In diesem Jahr feiert die Veranstaltung die Premiere eines schwimmenden Jazzclubs, Schiff No. 2, das am Martinianleger anlegen wird.
Die Clubnight ist ein Höhepunkt innerhalb des Rahmenprogramms des international angesehenen Jazzfestivals „jazzahead!“. In diesem Jahr sind Spanien, Frankreich und die Schweiz als Gastländer eingeladen. Die verschiedenen Veranstaltungsorte bieten ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl lokale als auch internationale Künstler umfasst.
Vielfältiges Programm an mehreren Orten
Die teilnehmenden Orte in Bremen-Nord bestehen aus dem Vegesacker Geschichtenhaus, der Stadtkirche, der Lichthof Kunstfabrik, Kränholm und Kito. In diesen Locations werden über 70 Konzerte stattfinden, präsentiert von regionalen und internationalen Jazzbands. Jedes Ensemble bringt dabei seine eigene kreative Note ein:
- Vegesacker Geschichtenhaus: Julian Costello German Quartet (18:00-18:45)
- Stadtkirche:
- Ant Law & Brigitte Beraha (19:00-19:45)
- Maximilian Suhr Trio (20:00-20:45)
- Lichthof Kunstfabrik: Oli Poppe Trio (19:00-19:40 und 20:00-20:45)
- Kränholm: Maria Minjoli & João Luis Quintet (20:00-20:45 und 21:00-21:45)
- Kito: Stefan Rusconi (21:00-22:10)
Die Jazzahead Clubnight ist nicht nur eine musikalische Entdeckung, sondern auch eine Gelegenheit, die lokale Gastronomie und Kultur zu fördern. Durch die Veranstaltung wird Bremen-Nord als kulturelles und Naherholungsziel gestärkt.
Tickets und Verkehrsangebote
Tickets für die Veranstaltung sind zum Preis von 39 Euro (ermäßigt 19 Euro) erhältlich und sind über Nordwestticket zu beziehen. Ein besonderes Highlight ist, dass der Ticketpreis die Fahrten mit Bus, Bahn und dem schwimmenden Jazzclub einschließt, was den Besuchern eine bequeme Anreise zu den verschiedenen Veranstaltungsorten ermöglicht. Dies wird von jazzahead.de zusätzlich erwähnt, da die Organisation des Festivals großen Wert auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel legt.
Insgesamt führt die Jazzahead Clubnight die reiche Tradition der Jazzfestivals fort und bietet eine Plattform für Künstler unterschiedlichster Herkunft. Diese Veranstaltungen tragen nicht nur zur Belebung der lokalen Kulturszene bei, sondern auch zu einer größeren Sichtbarkeit der Jazzkultur in Deutschland und darüber hinaus, wie in Wikipedia aufgeführt ist.