A14Bundesautobahn 14DahlenwarslebenHavellandLandkreis StendalLüderitzOsterburgRathenowStendalWirtschaft

A14-Ausbau: Schlüssel zur Wirtschaftskraft im Havelland!

Am 13.02.2025 stehen Gespräche zwischen den Landkreisen Stendal und Havelland an. Der Ausbau der A14 soll Wirtschaft und Erreichbarkeit im westlichen Havelland fördern. Machbarkeitsstudie bis Ende 2025 geplant.

Die Bundesautobahn 14 im Landkreis Stendal wird weiterentwickelt, was sowohl für die Region als auch für die Wirtschaft des westlichen Havellands von Bedeutung ist. Der Landkreis Havelland plant Gespräche mit dem Landkreis Stendal, um wirtschaftliche Entwicklungen zu fördern und die A14 als wichtigen Verkehrsweg zu beleuchten. Besonders im Fokus steht der geplante Großstandort „Westliches Havelland“, der eine signifikante Rolle spielen könnte, um die Erreichbarkeit von Rathenow zu verbessern. Dies wird als entscheidend erachtet, um den Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten.

Der Großstandort umfasst zwei Teilstandorte: Großwudicke mit einer Fläche von etwa 150 Hektar und der erweiterte Industriepark Premnitz, der etwa 100 Hektar groß ist. Geplant ist, beide Standorte an das Schienennetz anzuschließen. Eine Machbarkeitsstudie zur Überprüfung der Realisierbarkeit dieser Pläne wird bis Ende 2025 erwartet. Der Ausbau der A14 soll frühestens 2029 abgeschlossen sein, wobei eine durchgängige Befahrbarkeit möglicherweise bis 2030 oder 2031 anvisiert wird. Diese Schritte sind Teil der Strategie, um die überregionale Erreichbarkeit nachhaltig zu verbessern.

Baustellen und Zeitplan der A14

Aktuell wird auf vier Teilabschnitten der A14 gebaut, darunter auch die Autobahnumfahrung Stendal. Diese umfasst die Strecke Lüderitz – Stendal-Mitte (13 Kilometer) sowie Stendal-Mitte – Osterburg (18 Kilometer). Der Baubeginn für den Abschnitt Lüderitz – Stendal-Mitte fand im September 2021 statt, und der Verkehr auf diesem Abschnitt soll 2025 rollen.

Der Abschnitt Stendal – Osterburg sollte ursprünglich 2027 fertiggestellt sein, wird jedoch nun voraussichtlich erst 2028 abgeschlossen, was durch ökologische und bautechnische Gründe bedingt ist. Zudem wird auch der Abschnitt von Seehausen-Nord bis Wittenberge (11 Kilometer), für den die Fertigstellung im Jahr 2026 prognostiziert wird, weiter gebaut. Für den Teilstück Dahlenwarsleben – Wolmirstedt, das seit Dezember 2023 im Bau ist, wird eine früheste Fertigstellung nun für 2029 erwartet, was ebenfalls auf Verzögerungen zurückzuführen ist.

Wirtschaftliche Impulse durch Infrastrukturinvestitionen

Die Investitionen in die Infrastruktur sind entscheidend für das wirtschaftliche Wachstum, da sie die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz der Unternehmen steigern. Eine verbesserte Verkehrsanbindung hat direkte Auswirkungen auf die Logistik und somit auf die Innovationskraft der Unternehmen in der Region. Dies wird als besonders wichtig erachtet, da die Infrastruktur das Rückgrat einer florierenden Wirtschaft bildet. Strategische Investitionen, wie sie durch den Ausbau der A14 angestrebt werden, sollen auch den kleinen und mittelständischen Unternehmen zugutekommen, die durch verbesserte Verkehrsverbindungen Wettbewerbsvorteile erlangen.

Ein funktionierendes und modernes Verkehrsnetz hilft, Stauungen zu reduzieren und erhöht die Produktivität der Unternehmen. Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur sind unerlässlich, um marode Verkehrswege zu modernisieren und den Bedürfnissen einer wachsenden Wirtschaft gerecht zu werden. Die Dringlichkeit dieser Investitionen wird durch die häufig überlasteten Straßen und die damit verbundenen Verkehrsprobleme untermauert. Vor diesem Hintergrund ist derzeit eine aktive Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen gefordert, um die strategischen Ziele für die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

In einer geplanten Telefonkonferenz der Landräte wird der Austausch über relevante Themen, einschließlich der A14 und der Wirtschaftsförderung, als besonders wichtig erachtet. Die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bevölkerung und der Wirtschaft steht dabei im Vordergrund. Wie maz-online.de berichtet, könnte die A14 nicht nur die Erreichbarkeit verbessern, sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung im westlichen Havelland fördern. Gleichzeitig hebt mdr.de hervor, dass aktuelle Bauarbeiten entscheidend für die zeitgerechte Fertigstellung der Straße sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die geplante Entwicklung der A14 Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets ist, das darauf abzielt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region zu verbessern. Die Initiative wird von verschiedenen Akteuren getragen, und ihr Erfolg könnte weitreichende positive Effekte für die gesamte Wirtschaft im Havelland nach sich ziehen.

Ein ganzheitliches Vorgehen ist erforderlich, um die Infrastruktur als Basis für die Zukunftsfähigkeit der Region zu sichern und weiter auszubauen. Wie techzeitgeist.de anschaulich darstellt, sind solche Maßnahmen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Prioritäten, die es ermöglichen, bestehende Herausforderungen anzugehen und Chancen zu maximieren.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 2
www.mdr.de
Referenz 3
www.techzeitgeist.de
Quellen gesamt
Web: 14Social: 98Foren: 90