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Großbrand im leerstehenden Bahnhof: Feuerwehr kämpft gegen Flammen!

In Brandenburg an der Havel brach in der Nacht zum 5. Februar ein Großbrand in einem leerstehenden Bahnhofgebäude aus. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.

In der Nacht zu Mittwoch, dem 5. Februar 2025, brach in einem leerstehenden Bahnhofgebäude in Brandenburg an der Havel ein verheerender Brand aus. Das Gebäude, das sich in der Zanderstraße, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Brandenburg-Altstadt befindet, stand vollständig in Flammen. Laut dem Polizeipräsidium Potsdam wurden keine Personen verletzt, jedoch entstand ein erheblicher Gebäudeschaden.

Der Brand wurde gegen 1:30 Uhr gemeldet und zog rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr in seinen Bann. Diese mussten die Löscharbeiten wegen der akuten Einsturzgefahr größtenteils von außen durchführen, was die Situation zusätzlich erschwerte. In den Morgenstunden flammte das Feuer erneut auf, was einen erneuten Einsatz der Feuerwehr notwendig machte.

Schwierige Einsatzbedingungen

Die Löscharbeiten zogen sich bis in den Vormittag des 5. Februar und fanden unter extremen Wetterbedingungen bei minus 3 Grad Celsius statt. Die niedrigen Temperaturen führten zur Bildung gefährlicher Eisflächen durch das gefrorene Löschwasser, was die Einsatzkräfte zu einem außergewöhnlichen Einsatz von Streufahrzeugen zwang, um die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten. Zudem waren Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzstelle bereitgestellt worden.

Die Feuerwehr war nicht nur aus der Stadt, sondern auch aus dem Umland zur Bekämpfung des Flammenmeeres angerückt. Zwei Drehleitern kamen zum Einsatz, um die Löschmaßnahmen zu unterstützen. Die Bundesstraße B102 blieb während der gesamten Maßnahmen unberührt, jedoch kam es zu Behinderungen im Regionalbahnverkehr, insbesondere bei den Zügen der Linie RE1, die bis circa 6 Uhr beeinträchtigt waren.

Brandursache noch unklar

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Bisher gibt es keine konkreten Hinweise, jedoch wird auch von möglicher Brandstiftung ausgegangen. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, falls sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Dieser Vorfall ist Teil einer umfassenderen Untersuchung über Brandereignisse, die global von Feuerwehrorganisationen beobachtet werden. Der CFS CTIF hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, der eine detaillierte Analyse der Brandstatistiken für die Jahre 2018 bis 2022 beinhaltet und Trends sowie Brandursachen international dokumentiert.

Als die Brandherde erloschen, war klar, dass die verheerenden Schäden an dem historischen Gebäude nicht nur dessen Zukunft, sondern auch die Sicherheit in der Umgebung betreffen könnten. Die Feuerwehr hat unter schwierigen Bedingungen ihr Bestes gegeben, um Schlimmeres zu verhindern.

Die Situation wird genau beobachtet, sowohl von den Bürgern als auch von den Behörden, die die Sicherheit und die Zukunft dieses wichtigen Standorts im Blick haben müssen.

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Referenz 1
www.rbb24.de
Referenz 2
www.maz-online.de
Referenz 3
ctif.org
Quellen gesamt
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