
Im Landkreis Diepholz werden in der elften Kalenderwoche umfassende Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die geplanten Messstellen erstrecken sich über die gesamte Woche mit unterschiedlichen Standorten, die von der örtlichen Polizei bekanntgegeben wurden. Weser-Kurier berichtet, dass am Montag, dem 10. März, unter anderem in Heiligenfelde an der B 6 gemessen wird. Weitere Blitzer sind in Okel (An der Beeke), Rehden (K 41), Barver (L 344) und Drebber (K 30) geplant.
Die wöchentlichen Messungen in Diepholz sind Teil eines regelmäßigen Überwachungsformats, das darauf abzielt, Temposünder zu stoppen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Kreiszeitung weist darauf hin, dass die Liste der Blitzer-Standorte nicht abschließend ist. Die Polizei führt auch spontane Messungen an weiteren Stellen durch, weshalb Änderungen der vereinbarten Standorte vorbehalten sind.
Geplante Geschwindigkeitsmessungen
Die genauen Standorte für die gesamte Woche sind wie folgt:
- Montag, 10. März: Heiligenfelde (B 6), Okel (An der Beeke), Rehden (K 41), Barver (L 344), Drebber (K 30)
- Dienstag, 11. März: Sudweyhe (Heidstraße und Sudweyher Straße), Wagenfeld/Ströhen (L 347 und L 343), Sulingen (Schmelingstraße und Bassumer Straße)
- Mittwoch, 12. März: Twistringen (Grenzstraße, B 51 und Bahnhofstraße), Schwaförden (Hauptstraße), Brelloh (Borweder Straße), Stuhr (B 322 und B 439)
- Donnerstag, 13. März: Schwarme (Kirchstraße), Leeste (Schulstraße), Kirchdorf (Varreler Straße), Barenburg (Paschenburg), Stuhr (B 51 und L 336)
- Freitag, 14. März: Lahausen (Lahauser Straße/K 117), Wetschen (B 214), Rehden (Poststraße), Syke (Hachedamm und L 333)
Zusätzlich zur Festlegung dieser festen Messstellen arbeitet eine semistationäre Anlage in Hüde, die ebenfalls zur Geschwindigkeitsüberwachung beitragen soll. Die Notwendigkeit solcher Überwachungen wird unterstützt durch die Tatsache, dass Temposünder empfindliche Strafen erhalten können, wie Auto, Motor und Sport berichtet. Diese strengen Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Verkehrssicherheit in der Region zu gewährleisten.
Die Diskussion über die Vorgehensweise von Geschwindigkeitsmessungen bleibt nicht aus. Kritiker hinterfragen häufig die Auswahl der Standorte und die Transparenz der Verfahren. Es gibt länderspezifische Regelungen für die Geschwindigkeitsüberwachung, die festlegen, wer und wo blitzen darf. Dies führt zu Fragen über Mindestabstände zwischen Verkehrsschildern und Messanlagen, die in der Regel 150 bis 200 Meter betragen. Ausnahmen gelten an Gefahrenstellen oder vor Schulen und Altenheimen, wo häufigere Kontrollen relevant sind.
Obwohl die Regelungen für Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland variieren, ist die grundlegende Intention klar: Ein sicheres Fahren und die Minimierung von Unfällen durch überhöhte Geschwindigkeit in Wohngebieten und auf öffentlichen Straßen sind oberste Prioritäten. Temposünder sollten sich dessen bewusst sein und die an den Messstellen ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen stets beachten.