AmsterdamBerlinBrandenburgbundesweitDeutschlandFrankfurtKarlsruheKonstanzNordrhein-WestfalenRheinland-PfalzSachsenUckermarkUnfälleWetter

Blitzeis und Schnee: Verkehr in Berlin und Brandenburg steht still!

Wetterwarnung für Berlin und Brandenburg: Ab Sonntagmittag droht Blitzeis und Schneefall. Flughäfen und Straßenverkehr betroffen. Bleiben Sie informiert über die aktuellen Entwicklungen!

Am 5. Januar 2025 standen die Bürger in Berlin und Brandenburg aufgrund einer strengen Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) unter Alarm. Ab dem Nachmittag wurde mit erheblichem Blitzeis gerechnet, während die Temperaturen zwischen -5 und 0 Grad Celsius schwanken sollten. Die Wetterlage führt nicht nur zu glatten Straßen, sondern auch zu erheblichen Beeinträchtigungen im Flugverkehr, insbesondere am Flughafen BER, wo bereits am Freitagabend erste Flüge wegen frostiger Bedingungen gestrichen wurden. Betroffene Flüge waren unter anderem zwei von Lufthansa nach Frankfurt und ein KLM-Flug nach Amsterdam. Den Vorgaben zufolge sollten Reisende am Freitag ab 21:00 Uhr keine Landungen mehr am BER erwarten.

Zusätzlich sorgte der DWD für weitere Warnungen, dass am Sonntagnachmittag bis zu 5 cm Schnee fallen könnten. Der Schneefall, der sich zunächst im Südwesten von Brandenburg abspielte, erreichte bald auch Berlin und die Uckermark. Am Abend sollte dieser schließlich in gefrierenden Regen übergehen, was die Glättegefahr weiter verstärkte. Autofahrer werden angehalten, sich rechtzeitig um geeignete Winterreifen zu kümmern und besonders achtsam zu fahren.

Massive Verkehrsstörungen

Die winterlichen Witterungsbedingungen sorgten bundesweit für Verkehrsprobleme. Am Frankfurter Flughafen mussten bereits 120 von 1.090 geplanten Flügen gestrichen werden, während am Stuttgarter Flughafen mehrere Flüge aufgrund von Eisbildung verspätet eintrafen. Laut einem Überblick über die aktuelle Situation in Deutschland haben sich auch auf den Straßen zahlreiche Unfälle ereignet. Besonders betroffen sind die Autobahnen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. In der Umgebung von Konstanz waren bis zu 30 Verkehrsunfälle gemeldet worden, die durch die schwierigen Verhältnisse verursacht wurden.

Mitten in dieser Unwetterlage kam es am Freitagmorgen zu einem gefährlichen Unfall auf der A8 bei Karlsruhe. Ein Kleintransporter fuhr auf einen Schneepflug auf, was zu einem leichten Verletzten auf dem Beifahrersitz und einem geschätzten Sachschaden von 40.000 Euro führte.

Fahrersicherheit und weitere Maßnahmen

Der DWD warnte zudem eindringlich vor Glatteis und rät, soweit wie möglich auf Autofahrten zu verzichten. Für die Fußgänger gilt die Empfehlung, einen „Pinguin-Gang“ einzuüben, um Stürze zu vermeiden. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, da die Glättegefahr nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Gehwegen existiert. In mehreren Bundesländern, darunter Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, kam es sogar zu Schulschließungen, während der digitale Unterricht aufrecht erhalten wurde.

Bahnreisende sollten sich ebenfalls auf mögliche Verspätungen einstellen, da die Temperatur sinkt und der Zugverkehr Hunger auf die Wetterbedingungen zeigt. Bisher verkehrten die ICE-Züge regulär, durften jedoch nicht schneller als 200 km/h fahren, wobei es vereinzelt zu Zugausfällen kam.

Mit Blick auf die kommenden Tage wird ein Temperaturanstieg vorhergesagt: In der Nacht zum Montag sollen die Werte auf 3 bis 7 Grad steigen, gefolgt von milderem Wetter mit Temperaturen zwischen 8 und 12 Grad am Montag. Dennoch bleibt die Bevölkerung auf eine weitere Glatteisgefahr bis Dienstag gefasst.

Insgesamt ist die Wetterlage in Deutschland durch ein hohes Risiko geprägt, was sich negativ auf den Straßen-, Luft- und Schienenverkehr auswirkt. Die Menschen sind angehalten, Vorsicht walten zu lassen und mögliche Fahrten in den nächsten Tagen gut zu planen, um sich vor den Extremitäten der winterlichen Verhältnisse zu schützen.

Referenz 1
www.rbb24.de
Referenz 2
home.1und1.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
Web: 8Social: 94Foren: 38