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Bielefeld ruft auf: Werde Star der Wissenschaft bei FameLab 2025!

Bielefeld wird erneut Gastgeber des "FameLab"-Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation. Am 3. April 2025 treten junge Forschende an, um ihre Themen in drei Minuten zu präsentieren. Anmeldeschluss ist der 17. März.

Die Universität Bielefeld wird erneut Gastgeber des renommierten Wettbewerbs „FameLab“ für Wissenschaftskommunikation. An diesem Wettbewerb, initiiert vom Cheltenham Science Festival, haben Nachwuchsforschende die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Themen in nur drei Minuten verständlich zu präsentieren. Dies stellt eine hervorragende Gelegenheit dar, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln und sich in der Öffentlichkeit zu profilieren, wie aktuell.uni-bielefeld.de berichtet.

Für das Jahr 2024 ist Bielefeld gleich doppelt im Fokus: Der regionale Vorentscheid findet am 3. April in der neu eröffneten Wissenswerkstadt statt, während das Deutschland-Finale am 24. Juni in der Rudolf-Oetker-Halle, vor etwa 1.000 Zuschauenden, stattfinden wird. Der Anmeldeschluss für die Teilnahme am Vorentscheid endet am 17. März, was den interessierten Studierenden und jungen Forschenden ausreichend Zeit gibt, sich auf ihre Präsentationen vorzubereiten.

Teilnahmebedingungen und Themenwahl

Teilnahmeberechtigt sind Studierende im Master-Studium, Promovierende und junge Forschende ab 21 Jahren. Die Themenwahl ist dabei völlig frei und kann aus den Natur- und Sozialwissenschaften stammen. Power-Point-Vorträge sind nicht gestattet; stattdessen dürfen die Teilnehmenden kreative Hilfsmittel verwenden, die sie selbst auf die Bühne tragen. Dies fördert die Individualität und Kreativität der Beiträge, wie bielefeld.jetzt ergänzt.

Die Gewinner in den Vorrunden erhalten nicht nur die Chance auf professionelles Coaching durch das NaWik, sondern auch Preisgelder von bis zu 300 Euro. Der Gesamtsieger des nationalen Wettbewerbs wird Deutschland international im Science Communication Wettbewerb vertreten. In den vergangenen Jahren hat der Wettbewerb viele Talente hervorgebracht, wie beispielsweise Aysel Ahadova aus Heidelberg, die 2023 gewann.

Bedeutung der Wissenschaftskommunikation

Die Initiative „FameLab“ fällt in einen größeren Kontext der Bemühungen zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Laut bmbf.de ist die Bundesregierung bestrebt, den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft zu fördern. Die Wissenschaftskommunikation wird zunehmend als essentieller Bestandteil der Forschungsförderung angesehen und soll die Öffentlichkeitsarbeit der Forschenden unterstützen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat spezifische Förderrichtlinien entwickelt, die sicherstellen sollen, dass Wissenschaftskommunikation integraler Bestandteil aller Forschungsprojekte ist. Ziel ist es, einen optimalen Austausch zwischen Wissenschaftler:innen und der Öffentlichkeit zu gewährleisten und Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Prozess einzubeziehen.

Insgesamt verspricht der diesjährige FameLab-Wettbewerb nicht nur spannende wissenschaftliche Beiträge, sondern auch eine wertvolle Plattform für junge Forschende, um ihre Fähigkeiten in der Wissenschaftskommunikation unter Beweis zu stellen. Das Event bietet eine einmalige Möglichkeit, das eigene Research einem breiten Publikum nahe zu bringen und damit die Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft weiter zu festigen.

Referenz 1
aktuell.uni-bielefeld.de
Referenz 2
www.bielefeld.jetzt
Referenz 3
www.bmbf.de
Quellen gesamt
Web: 19Social: 68Foren: 92