
Am 24. März 2025 erzielte der TSB Gmünd im Auswärtsspiel gegen MTG Wangen einen wichtigen Sieg mit 34:30 (20:14) und sicherte sich somit den dritten Platz in der Liga. Diese Leistung unter der Leitung von Trainer Aaron Fröhlich, der in seiner ersten Saison eine hervorragende Bilanz von 42:8 Punkten vorweisen kann, ist ein Rekord für den Verein. TSB Gmünd bleibt damit im Aufstiegsrennen und zeigt sich in Topform, nachdem sie zuvor gegen TV Bittenfeld II mit 31:36 verloren hatten.
Der Sieg in Wangen war besonders bedeutend, da das Team nie in Rückstand geriet und eine starke Abwehrarbeit leistete. Die Zuschauer in der Halle, etwa 500 an der Zahl, erlebten, wie Gmünd zur Halbzeit mit 20:14 führte. In der zweiten Halbzeit hielt der TSB Gmünd den Vorsprung, trotz des steigenden Drucks durch Wangen. In der Schlussviertelstunde kam MTG Wangen zwar auf 29:26 heran, doch Gmünd bewies Ruhe und Entschlossenheit, um den Sieg zu sichern.
Spielerische Höchstleistungen
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen einzelner Spieler: Kai Schäffner erzielte sechs Tore, Niklas Burtsche war mit acht Treffern der beste Werfer des Spiels, und Tom Abt steuerte sieben Tore zum Erfolg bei. Die Mannschaft zeigte schnelles Spiel und nutzte Ballgewinne geschickt für Tore in der Offensive.
Die Schiedsrichter Sven Beck und Fabian Hochstuhl hatten das Geschehen im Griff. Beide Teams sahen sich mit insgesamt acht Zeitstrafen konfrontiert, wobei die MTG Wangen drei von drei Siebenmetern verwandelte, während der TSB nur eine von zwei Chancen nutzen konnte.
Ausblick auf kommende Spiele
Für den TSB Gmünd stehen nun wichtige Spiele an, darunter das Duell gegen HSG Ostfildern sowie ein entscheidendes Treffen gegen TV Bittenfeld II am 12. April. Das Team befindet sich auf einem vielversprechenden Kurs, um die Saison erfolgreich abzuschließen und möglicherweise den Aufstieg zu erreichen.
In der aktuellen Liga gibt es zwei führende Teams: den TV Bittenfeld II und die SG Köndringen/Teningen, deren Leistungen das Aufstiegsrennen weiterhin spannend gestalten. TSB Gmünd hat mit diesem Sieg eine solide Basis geschaffen, um als ernsthafter Kandidat in der Liga wahrgenommen zu werden.
In den letzten Wochen gab es zudem einige Bewegungen im Transfersystem der Handball-Bundesliga für die Saison 2024/25. Einige Spieler wechselten die Mannschaften, und Neuverpflichtungen stehen an. So wird etwa Gabriele Sontacchi vom SSV Bozen und Cristian Saeverås von SC DHfK Leipzig zu den Neuzugängen gehören. Im gleichen Zuge werden Schlüsselspieler wie Jannek Klein und Nicolas Paulnsteiner von Füchse Berlin zurückkehren.
Die Entwicklung im Handballsport bleibt dynamisch, und alle Augen sind auf die kommenden Spiele und Transfers gerichtet. Der TSB Gmünd zeigt, dass man mit Disziplin und Teamgeist weit kommen kann. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.
Für weitere Informationen zu den letzten Transfers in der Handball-Bundesliga können Sie einen Blick auf Handball World werfen. Darüber hinaus berichtet Schwäbische Post über den aktuellen Stand der Dinge und die nächsten Herausforderungen für den TSB Gmünd.