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Reisewarnungen 2025: Welche Länder jetzt gefährlich sind!

Am 17. Januar 2025 informiert das Auswärtige Amt über aktuelle Reisewarnungen und Sicherheitshinweise für zahlreiche Länder. Erfahren Sie, wo Gefahren drohen und wie Sie sich schützen können.

Am 17. Januar 2025 veröffentlicht das Auswärtige Amt eine umfassende Analyse der aktuellen Sicherheitslage für Reisende weltweit. Diese Informationen sind für Deutsche im Ausland sowie für potenzielle Reisende von großer Bedeutung. Insbesondere warnen die Behörden, dass Reisewarnungen und Teilreisewarnungen je nach Risikoeinschätzung erlassen werden. Die höchste Gefahrenstufe stellt die Reisewarnung dar, die vor konkreten Gefahren für Leib und Leben warnt.

Aktuell bestehen Reisewarnungen für folgende Länder: Afghanistan, Haiti, Iran, Libanon, Libyen, Mali, Mosambik, Niger, Palästinensische Gebiete, Somalia, Sudan, Südsudan, Syrien, Ukraine sowie die Zentralafrikanische Republik. Teilreisewarnungen gelten für Ägypten, Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, der Demokratischen Republik Kongo, Eritrea, Irak, Japan, Kamerun, Mauretanien, Nigeria, Pakistan, den Philippinen, der Russischen Föderation und Togo. In diesen Ländern kann die Sicherheitslage gefährlich sein, wobei die Risiken oft regional unterschiedlich ausgeprägt sind.

Terroristische Bedrohungen

Die anhaltende Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen bleibt weltweit bestehen. Terrororganisationen wie „Al Qaida“ und der „Islamische Staat“ haben weiterhin Potenzial für Mobilisierungen, insbesondere im Kontext der jüngsten Konflikte und Anschläge im Nahen Osten, wie etwa dem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023. Momentan gibt es jedoch keine spezifischen Hinweise auf Gefährdungen deutscher Interessen im Ausland.

Deutsche Staatsangehörige sowie Einrichtungen im Ausland können weiterhin Ziel terroristischer Aktivitäten werden. Mögliche Anschlagsziele sind Orte von symbolischem Charakter, Verkehrsinfrastruktur, Wirtschafts- und Tourismuseinrichtungen sowie große Menschenansammlungen. Der Grad der Bedrohung variiert erheblich zwischen den einzelnen Ländern und hängt oft von der Sicherheitslage ab. Länder mit häufigen Anschlägen oder schwachen Sicherheitsvorkehrungen haben ein höheres Risiko.

Empfehlungen für Reisende

Das Auswärtige Amt empfiehlt jedem Reisenden, sich der Risiken bewusst zu sein und sicherheitsfördernd zu handeln. Es wird geraten, vor und während einer Reise die Nachrichten zu verfolgen und sich über die jeweiligen Verhältnisse im Reiseland zu informieren. Verdächtige Vorkommen, wie unbeaufsichtigte Gepäckstücke oder verdächtiges Verhalten, sollten umgehend den örtlichen Sicherheitsbehörden gemeldet werden.

Reisewarnungen sind kein Verbot für Reisen; letztlich liegt die Entscheidung bei den Reisenden selbst. Dennoch ist es ratsam, bei Aufenthalten in besonders gefährdeten Regionen regelmäßig Kontakt zu den Botschaften oder Konsulaten aufzunehmen und die aktuellen Entwicklungen im Land zu verfolgen. Das Auswärtige Amt bietet dafür einen Newsletter und eine App an, die nützliche Informationen liefern.

Für Notfälle stellt das Auswärtige Amt mehrere Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung. Die Telefonnummern für dringliche Anfragen sind +49 30 5000 0 (Notfall), +49 30 5000 2000 sowie die speziellen Angebote unter +49 30 18 17 0 und +49 30 18 17 2000. Die Sprechstellen befinden sich in Berlin und Bonn.

Die Informationen und Hinweise zum sicheren Reisen sind von entscheidender Bedeutung, um das Wohl der Reisenden in unsicheren Regionen zu gewährleisten. Weitere Details können auf den Websites des Auswärtigen Amts, auswaertiges-amt.de sowie preview.auswaertiges-amt.de abgerufen werden.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 2
www.auswaertiges-amt.de
Referenz 3
preview.auswaertiges-amt.de
Quellen gesamt
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