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Musikverein Gschwend begeistert mit fulminanter Jahresfeier!

Am 11. Januar 2025 feierte der Musikverein Gschwend mit einer beeindruckenden Jahresfeier, bei der die Jugendkapelle und das aktive Orchester mit vielschichtigen Darbietungen begeisterten.

Die Jahresfeier des Musikvereins Gschwend am 11. Januar 2025 war ein eindrucksvolles Event, das mit einer herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden Moritz Kosel begann. Auch Bürgermeister Jochen Ziehr widmete der Veranstaltung ein Grußwort. Die Jugendkapelle, geleitet von Katharina Presser, eröffnete den Abend mit dem „Schlittschuhläufer-Walzer“ von Émile Waldteufel und setzte damit sofort einen festlichen Akzent.

Das abwechslungsreiche Programm umfasste Melodien aus beliebten Filmen wie „Game of Thrones“, „Harry Potter“ und „Fluch der Karibik“. Die Moderation übernahm Marcel Degout, der den Abend mit Witz und Charme gestaltete. Den krönenden Abschluss der Darbietungen der Jugendkapelle bildete das fröhliche Stück „Oompa Loompa“ aus „Charlie und die Schokoladenfabrik“.

Ein beeindruckendes Orchester

Im zweiten Teil des Abends trat die aktive Kapelle mit insgesamt 60 Musikern unter der Leitung von Frieder Geiger auf. Aus dem Konzertprogramm stach der Latin-Hit „Felix Navidad“ hervor. Besonders gefeiert wurden barocke Werke, darunter der Choral „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach sowie eine beeindruckende Romanze aus Mozarts Hornkonzert Nr. 3, die von Solistin Katharina Geiger dargeboten wurde. Ein humorvolles Highlight war das „Katzenduett“ von Gioacchino Rossini, das die Trompeter Uwe Schaaf und Marcel Degout zum Besten gaben.

Im Kontext der musikalischen Erinnerungen an die Reise des Musikvereins nach Berlin wurden Märsche wie „Folie Bergère“ und „Berliner Luft“ aufgeführt. Die Ouvertüre „Springtime in Berlin“ von Kees Vlak und ein lebhafter Marsch im amerikanischen Marching-Band-Stil rundeten das Programm ab. Als Höhepunkt kürrten die Musiker ein Nena-Medley, das die Klassiker „99 Luftballons“ und „Leuchtturm“ miteinander verband.

Ehrungen und Verlosungen

Hubert Rettenmaier übernahm die Ehrungen für langjährige Mitglieder und junge Talente. Die erfolgreichen Jungmusiker Emilia Weller, Isabell Baumann und Benjamin Abele wurden für ihre D-Lehrgänge ausgezeichnet. Bei den Jubilaren wurden die Ehrennadeln überreicht: Carolin Weller erhielt die Goldene für 30 Jahre, während Danica Ackermann, Jörg Assenheimer, Martina Kelldorfner, Sophie Oberländer und Marco Rosenberger die Silberne für 20 Jahre erhielten. Für eine Dekade im Verein wurden Tobias Abele, Marcel Degout, Isabell Maile, Katharina Presser und Lilli Pfisterer geehrt.

Eine Verlosung mit Preisen von lokalen Unternehmen, unter der Moderation von Frieder Geiger, sorgte für zusätzliche Spannung. Für kulinarische Köstlichkeiten sorgten die Jungmusiker, die frisch gebackene Waffeln anboten, während die Weihnachts-Wunder-Bar mit heißem Apfelpunsch und Pfefferminzlikör „Berliner Luft“ einen gemütlichen Abschluss des Abends bot.

Rückblick auf die Hauptversammlung

Im Vorfeld der Jubiläumsfeier fand die Hauptversammlung des Musikvereins statt, in der Moritz Kosel auf sein erstes Jahr als Vorsitzender zurückblickte. Die Rückkehr in das Probelokal ab Mai 2022 wurde dabei als sehr positiv hervorgehoben. Erfreuliche Entwicklungen in der Jugendausbildung lassen auch auf zukünftiges Wachstum hoffen, obwohl die Mitgliederzahlen insgesamt leicht rückläufig sind.

Der Dirigent Frieder Geiger lobte die musikalische Entwicklung der Kapelle und die positive Rückkehr nach den Corona-Zeiten. In den Wahlen bestätigte die Versammlung alle Mandatsträger, mit Ausnahme der Jugendleiterin, die neu besetzt wurde. Anja Kosel bleibt an der Spitze der Jugendarbeit und hat viele Aktionen für die Jugendlichen organisiert.

Zusätzlich ist der Musikverein in der Jugendarbeit aktiv und plant Programme, die den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht werden und auch internationale Begegnungen fördern. Informationen zu Fördermöglichkeiten und Austauschprogrammen sind auf der Webseite der Deutschen Bläserjugend zu finden, die speziell für Jugendarbeit konzipiert sind und sich politischen sowie sozialen Aspekten widmen. Diese Programme sollen eine aktive Teilnahme von Jugendlichen fördern und verschiedene kulturelle Aspekte miteinander verbinden, wobei die gemeinsamen Ziele und Methoden im Fokus stehen bdb-online berichtet.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.gmuender-tagespost.de
Referenz 3
www.bdb-online.de
Quellen gesamt
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