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Hochschule Trier begeistert mit innovativen Seminaren zur Nachhaltigkeit!

Am 23.01.2025 wurden an der UNI Trier innovative Lehrmethoden und praxisnahe Seminare ausgezeichnet, die Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern und internationale Perspektiven einbringen.

Die Universität Trier hat kürzlich ihren Lehrpreis verliehen, und die Jury hob besonders die hochaktuellen Themen hervor, die in den Seminaren unter der Leitung von Barbara Scharfbillig und Martin Thiery behandelt wurden. Thierys Seminar zeichnete sich durch einen praxisnahen Ansatz aus, der die Kreativität der Studierenden förderte. Besonders bemerkenswert ist, dass Studierende das Engagement von Thiery auch über die Seminarzeiten hinaus schätzten.

In einem gemeinsamen Ausflug besuchten die Teilnehmer und Thiery einen Poetry Slam. Diese Initiative verdeutlichte das Bestreben, Lernen auch mit kulturellen Erlebnissen zu verknüpfen. Das Seminar „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“, geleitet von Scharfbillig, erhielt ebenfalls positives Feedback. Laut Studierenden wurde die Vielfalt der Themen und die praxisorientierte Arbeit als besonders wertvoll angesehen.

Internationale Perspektiven auf Nachhaltigkeit

Ein Highlight im Seminar von Scharfbillig war die Einladung von Pädagoginnen aus Ländern wie Brasilien, Namibia, Nicaragua und Peru. Diese Expertinnen berichteten den Studierenden, wie sie Nachhaltigkeit im Schulunterricht integrieren. Solche internationalen Perspektiven erweitern nicht nur die Sichtweise der Studierenden, sondern fördern auch das Verständnis für globale Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit.

Ein weiteres Beispiel für die innovative Arbeit in diesem Bereich ist das Projekt, bei dem Masterstudierende Erklärvideos zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen erstellten. Dies zeigt, wie vielschichtig die Ansätze in der Hochschullehre zur Bildung für nachhaltige Entwicklung sind.

Bildung für nachhaltige Entwicklung im Hochschulbereich

Das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat sich als zentrales Element in der Hochschullehre etabliert. Laut Wiki DG HochN_in_der_Hochschullehre) befähigt BNE Studierende dazu, die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt zu verstehen und aktiv zu gestalten. Hochschulen tragen die Verantwortung, Studierenden sogenannte „Change-Agent Kompetenzen“ zu vermitteln, die in allen akademischen Disziplinen von Bedeutung sind.

Das Institut Futur an der Freien Universität Berlin führt seit 2015 ein bundesweites BNE-Monitoring durch, um die Fortschritte und Entwicklungen in diesem Bereich zu dokumentieren. Innovative Lehrformate, die oft unter dem Oberbegriff „BNE“ zusammengefasst werden, fördern eine systematische Auseinandersetzung mit ökologischen und sozialen Herausforderungen.

Insgesamt verdeutlichen die aktuellen Entwicklungen an der Universität Trier und die integrativen Lehransätze, wie wichtig die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit in der Hochschulbildung ist. Studierende bereiten sich nicht nur auf ihre berufliche Zukunft vor, sondern lernen auch, Verantwortung für kommende Generationen zu übernehmen. Die Initiativen, die durch den Austausch mit internationalen Pädagoginnen und praxisnahe Projekte entstehen, sind wertvolle Schritte in Richtung einer zukunftsfähigen Bildung.

Referenz 1
www.uni-trier.de
Referenz 3
wiki.dg-hochn.de
Quellen gesamt
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