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Herbe Niederlage! Heidenheim verliert gegen St. Pauli im Abstiegsdrama

FC Heidenheim erleidet einen Rückschlag im Abstiegskampf und verliert gegen St. Pauli mit 0:2. Ein umstrittener VAR-Einsatz entscheidet das Spiel in der Voith-Arena am 18. Januar 2025.

In einem entscheidenden Duell im Abstiegskampf hat der FC Heidenheim gegen den FC St. Pauli in der Voith-Arena mit 0:2 verloren. Dies ist die erste Niederlage für das Team von Trainer Frank Schmidt im Jahr 2025. In einer spannenden Begegnung hatte Heidenheim die Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen, doch ein Treffer von Breunig wurde in der 87. Minute nach VAR-Überprüfung aus aufsichtigen Gründen abgepfiffen – er war im Abseits. Stattdessen vollendete St. Pauli im Gegenzug durch Guilavogui zum 2:0.

Beide Teams kämpfen gegen den Abstieg, wobei Heidenheim auf dem 15. Platz steht, während St. Pauli den 14. Rang belegt. Nach 17 Spielen haben beide Mannschaften jeweils 14 Punkte gesammelt. Dabei weist Heidenheim eine Tordifferenz von 23:36 auf, während St. Pauli eine Differenz von 12:21 hat. Diese Niederlage fällt umso härter, da Heidenheim zuletzt durch zwei Spiele vier Punkte gesammelt hatte, während St. Pauli in der Liga zwei Niederlagen hinnehmen musste.

Taktische Umstellungen und Schlüsselaktionen

Die Heidenheimer Mannschaft trat mit einer veränderten Aufstellung an, um den Belastungen der Englischen Woche Rechnung zu tragen. Frank Schmidt brachte Marnon Busch als rechten Außenverteidiger und ließ Patrick Mainka sowie Benedikt Gimber in der Innenverteidigung spielen. In der ersten Halbzeit stellte Heidenheim zunächst eine Doppelsechs mit Jan Schöppner und Luca Kerber auf, flankiert von Doppelsprintern Sirlord Conteh und Leo Scienza. Diese Taktik änderte sich jedoch zur Halbzeit, als Heidenheim auf eine Raute im Mittelfeld umstellte.

St. Pauli hingegen setzte auf ein flexibles 3-4-3-System mit Nemeth, Smith und Wahl in der Abwehr. Dem Spielverlauf nach brachte das Team in der 24. Minute den ersten Durchbruch, als ein Elfmeter nach einem Foul von Krätzig fällte. Maximilian Eggestein verwandelte souverän und stellte somit auf 1:0. Kurz vor der Halbzeit hielt Heidenheims Keeper Kevin Müller einen Schuss von Treu, was das Schlimmste für seine Mannschaft bis dahin verhinderte.

Nachwirkungen der Niederlage und Ausblick

Der Schiedsrichter Bastian Dankert zählte zahlreiche gelbe Karten gegen beide Mannschaften, darunter Sands (38.), Smith (70.) und Kerber (84%). Das Spiel vor 15.000 ausverkauften Zuschauern war für beide Teams von großer Bedeutung, da sich die Lage im Tabellenkeller weiter zuspitzt. Heidenheim wird nun am 25. Januar gegen den FC Augsburg antreten, während St. Pauli am 26. Januar gegen Union Berlin spielt.

St. Pauli hat trotz der Niederlage vorher bereits Druck verspürt, insbesondere aufgrund der schlechten Auswärtsleistungen, die in dieser Saison nur einen Punkt einbrachten. Selbst im Hinspiel gegen Heidenheim schnitt das Team besser ab und gewann mit 2:0. Trainer Ewald Lienen versucht, das Momentum zu nutzen, um den ersten Auswärtssieg der Saison zu erkämpfen und somit dem Abstiegsgespenst zu entkommen. Die Anzeichen deuten darauf hin, dass sowohl Heidenheim als auch St. Pauli in den kommenden Spielen auf jede Punkt aus jedem Spiel angewiesen sind.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Niederlage für Heidenheim sowohl ein Rückschlag als auch ein Warnsignal im Abstiegskampf darstellt, während St. Pauli mit neuem Selbstbewusstsein in die kommenden Begegnungen gehen könnte. Der Druck steigt, und sowohl die Ergebnisse als auch die Performances der Teams müssen sich schnell verbessern.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.welt.de
Referenz 3
www.kicker.de
Quellen gesamt
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