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Alba Berlin feiert Heimsieg gegen Hamburg: Aufstieg in Sicht?

Alba Berlin feiert einen 92:77-Sieg gegen Veolia Towers Hamburg vor 7.442 Zuschauern. Trotz schwacher Hinrunde bleibt die Hoffnung auf die Playoffs. Beste Werfer waren Matt Thomas und David McCormack.

Am 9. Februar 2025 kam es in der Basketball-Bundesliga zu einem spannenden Duell, als Alba Berlin die Veolia Towers Hamburg mit 92:77 besiegte. Das Spiel fand vor 7.442 Zuschauern in Berlin statt und war von Beginn an von einer hohen Intensität seitens der Gastgeber geprägt. Alba Berlin, mit nunmehr acht Siegen aus 18 Spielen, bleibt jedoch hinter den Playoff-Plätzen zurück.

Die Berliner starteten fulminant und führten nach 13 Minuten bereits mit 20 Punkten (40:20), was einen 15:2-Lauf widerspiegelt. Die Mannschaft zeigte nicht nur Engagement, sondern auch eine klare Spielstruktur. Besonders herausragend war Matt Thomas, der mit 22 Punkten der beste Werfer des Spiels wurde, während David McCormack mit 16 Punkten ebenfalls maßgeblich zum Erfolg beitrug. Nationalspieler Louis Olinde fehlte wegen eines Infekts, doch Kapitän Martin Hermannsson und Center Yanni Wetzell kehrten zurück ins Team.

Hamburgs Aufholjagd und Albas Defensive

Nach der Halbzeitpause erwachten die Hamburger und steigerten sich, während die Fehlerquote von Alba zu steigen begann. Zu Beginn des letzten Viertels war der Vorsprung von 20 Punkten auf nur noch 12 Punkte (71:59) geschmolzen. Dennoch gelang es Alba, sich erneut abzusetzen und den Heimsieg schließlich zu sichern.

Die Veolia Towers Hamburg kamen in das Spiel nach einer beeindruckenden Serie von fünf Siegen in Folge. Am Mittwoch zuvor hatten sie einen Heimsieg gegen Ljubljana im BKT EuroCup gefeiert, was den sechsten Sieg in dieser Saison bedeutete und die Bestmarke von 2022 und 2023 egalisierte. Für die Towers, unter der Leitung von Benka Barloschky, wird die Partie gegen Alba Berlin als Härtetest betrachtet. Jonas Mattisseck äußerte sich vorher zur Situation der Mannschaft und beschrieb diese als „angeknockt“.

Der Stand in der Liga

Alba Berlin hatte im Vorfeld der Begegnung die schlechteste Hinrunde in der Vereinsgeschichte hingelegt und rangiert auf Platz 15 der Tabelle. Ihre Auswärtsbilanz lässt zu wünschen übrig, was sich auch im ersten Aufeinandertreffen gegen die Towers widerspiegelte, das mit 97:80 verloren ging. Trotz der aktuellen Herausforderungen ist der Abstand zum Abstiegsplatz dennoch komfortabel, da nur zwei Siege für einen möglichen Platz in den Playoffs fehlen.

Insgesamt bleibt Alba auf dem richtigen Weg, trotz der verletzungsbedingten Rückschläge und einer Defensive, die im Schnitt 83,6 Punkte pro Spiel zulässt. Die Rückrunde bleibt eine Herausforderung, auf die sich das Team konzentrieren muss, während die Veolia Towers weiterhin bestätigen wollen, dass sie ein ernstzunehmender Konkurrent in der Liga sind.

Weitere Informationen über die Liga und die aktuellen Spielstände können auf der Seite der easyCredit Basketball Bundesliga nachgelesen werden.

Für Alba Berlin zählen vor allem die nächsten Aufeinandertreffen, um sich aus der unteren Tabellenregion zu befreien und die Playoff-Chancen zu wahren. Auch der Erfolg im EuroCup könnte dazu führen, dass das Team gestärkt aus der bisherigen Saison hervorgeht. Wie das Team die kommenden Spiele meistert, bleibt spannend abzuwarten.

Für mehr Einzelheiten über die Partie können die Fans die Hamburg Towers besuchen, die die Entwicklung ihres Teams genau begleiten.

RBB24 berichtet regelmäßig über die aktuellen Ereignisse in der Basketball-Bundesliga und bietet umfassende Analysen und Spielberichte.

Referenz 1
www.rbb24.de
Referenz 2
www.hamburgtowers.de
Referenz 3
www.easycredit-bbl.de
Quellen gesamt
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