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Bennet Müller ist Grünen-Direktkandidat: Ein Aufbruch für Aalen!

Bennet Müller wurde zum Direktkandidaten der Grünen für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Aalen gewählt. Unterstützt von rund 70 Mitgliedern, betonte er die Wichtigkeit von Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit.

In einer jüngsten Versammlung des Grünen-Kreisverbands Aalen-Ellwangen wurde Bennet Müller zum Direktkandidaten für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Aalen gewählt. Mit 47 von 51 Stimmen setzte sich der 39-jährige Jurist und langjährige Politiker durch. Müller ist seit 2007 Mitglied der Grünen und hat sich in verschiedenen Ämtern, sowohl im Kreistag als auch im Aalener Gemeinderat, profiliert. Angesichts seiner Wahl betonte er die Dringlichkeit des Klimaschutzes und die Notwendigkeit für nachhaltige wirtschaftliche Konzepte.

Rund 70 Mitglieder und Freunde der Partei versammelten sich in der Scheerer-Mühle, um die Nominierung zu unterstützen. Auch Ingrid Wolpert, eine Landwirtin aus Ellwangen, wurde als Ersatzkandidatin einstimmig gewählt. Sie erhielt 47 von 49 abgegebenen Stimmen und steht damit bereit, Müller gegebenenfalls zu vertreten.

Politische Prioritäten und Herausforderungen

Müller wies auf die großen Herausforderungen hin, vor denen die Gesellschaft steht. Der Kampf gegen aufkommenden Faschismus und das Voranbringen von erneuerbaren Energien sind für ihn zentrale Punkte. Er fordert außerdem, die Menschen mit positiven, nachhaltigen Ideen zu erreichen und die politische Mitte mit klaren Visionen zu stärken.

Dr. Jeannette Behringer eröffnete die Diskussion über den Zustand der Demokratie in Deutschland und mahnte die Notwendigkeit an, Menschen aus ihrer Gleichgültigkeit zu holen. Diese Thematik wurde von Dr. Sebastian Schäfer unterstützt, der Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung einforderte, um soziale Ungleichheit zu verringern.

Engagement in der Region

Auf regionaler Ebene ist Bennet Müller auch Mitglied des Landesvorstandes von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Stadtverbandsvorsitzender in Aalen. In seiner politischen Arbeit erkennt er stagnierende wirtschaftliche Entwicklungen und den Klimawandel als Sicherheitsrisiko. Dies wirft die Frage auf, wie sich die politischen Rahmenbedingungen in Baden-Württemberg gestalten und welche Schritte erforderlich sind, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern.

Ein wichtiges Datum steht bereits an: Der Kreistag des Ostalbkreises wird am 5. März eine überparteiliche Resolution gegen Antisemitismus verabschieden. Müller betont, dass Gesundheitsfürsorge und die Erreichbarkeit des Standorts entscheidende Zukunftsfragen sind, die dringend angegangen werden müssen.

Für die Kreistagswahl im Wahlkreis I – Aalen haben die Grünen eine starke Liste aufgestellt, angeführt von Dr. Susanne Garreis und Bennet Müller. Damit wollen die Grünen sowohl auf lokaler als auch auf Landesebene konkrete Akzente setzen und eine klare politische Richtung vorgeben.

Für weiterführende Informationen über Bennet Müller und seine politischen Ziele stehen zusätzliche Details auf seiner Webseite zur Verfügung, während econstor interessante Analysen zu den Themen Demokratie und soziale Ungleichheit liefert.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
bennet-mueller.de
Referenz 3
www.econstor.eu
Quellen gesamt
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