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Bei Gault & Millau 2025: Rosina Ostler wird zur kulinarischen Sensation!

Am 20. Januar 2025 wurden in München herausragende kulinarische Talente ausgezeichnet, darunter Rosina Ostler als „Entdeckung des Jahres“. Der neue Gault & Millau Guide präsentiert 53 Restaurants, inklusive Top-Adressen wie „Jan“ und „Alois“.

Die Präsentation des Restaurantguides Gault & Millau 2025 war ein Highlight der Münchner Gastronomieszene. In dieser Ausgabe wurden zahlreiche Spitzenköche und -restaurants ausgezeichnet, wobei die bekannteste Ehrung an Rosina Ostler, die Küchenchefin im Restaurant Alois, ging, die zur „Entdeckung des Jahres“ gekürt wurde. sueddeutsche.de berichtet, dass Ostler, die erst 32 Jahre alt ist, bereits eine beeindruckende Karriere vorweisen kann. Sie hat an der University of Gastronomic Sciences in Pollenzo, Italien, studiert und ihre Masterarbeit über die Geschichte des Fine Dining verfasst.

Nach ihrer Ausbildung zum Koch im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn sammelte Ostler Erfahrungen in verschiedenen renommierten Küchen, darunter in der Schwarzwaldstube und dem Maaemo in Oslo. 2022 übernahm sie das Alois von Max Natmessnig und bietet dort ein innovatives Menü mit 16 Gängen, das französische Haute Cuisine mit nordischen Einflüssen kombiniert.

Die Auszeichnungen und die neue Esskultur

Die Struktur der Auszeichnungen im Gault & Millau hat sich ebenfalls verändert. So erhielten Bobby Bräuer, der für sein Lebenswerk geehrt wurde, und Kilian Skalet, der als Gastgeber des Jahres ausgezeichnet wurde, besondere Anerkennung. Bräuer verlässt nach zwölf Jahren Käfers Esszimmer, während Skalet das Service-Team im Restaurant Jan leitet, das zuletzt mit fünf roten Kochhauben prämiert wurde. Diese höchste Auszeichnung teilen sich nun nur wenige Elite-Restaurants in Deutschland, darunter auch Jan in München und Essenz in Grassau.

Jochen Rädeker, Herausgeber von Gault & Millau, hebt die gestiegene Qualität der deutschen Gastronomie hervor. Laut GA Online gab es sogar einen Anstieg von 20 Prozent an Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben in Deutschland. Neu in der Kategorie der fünf Hauben sind auch „es:senz“ in Grassau, „Lafleur“ in Frankfurt am Main und „The Table Kevin Fehling“ in Hamburg.

Die neuen Empfehlungen und Trends

Die neue Ausgabe des Gault & Millau listet insgesamt 53 Münchner Lokale. Davon sind neun Neuzugänge, darunter die Restaurants Komu (Küchenchef Christoph Kunz), Tschecherl (Jürgen Wolfsgruber) und das japanische Restaurant Sansaro, die alle mit drei schwarzen Hauben ausgezeichnet wurden. In der Brasserie Cuvilliés im Hotel Rosewood wurden zwei schwarze Hauben vergeben, während das Johannas in Großhadern eine rote Haube erhielt. Merkur beschreibt zudem, dass die Preise der Menüs in den Spitzenrestaurants mittlerweile auf einem hohen Niveau liegen, so kostet das Abendmenü im Jan ab 355 Euro und im Alois ab 300 Euro.

Diese kulinarische Evolution wird begleitet von einem Trend zu nachhaltigen Konzepten und der Verwendung regionaler Zutaten, die für viele Köche mittlerweile Priorität haben. Die Auswahl an Gastronomie für Feinschmecker in München hat sich somit deutlich vergrößert und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, kulinarische Hochgenüsse zu erleben.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
www.ga-online.de
Quellen gesamt
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