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Feuer in Markt Bibart: Bahnverkehr lahmgelegt – 90 Feuerwehrleute im Einsatz!

In Markt Bibart brach am 11. Januar 2025 ein Brand in einer leerstehenden Lagerhalle aus. Über 90 Feuerwehrleute kämpften vier Stunden gegen das Feuer, das den Bahnverkehr zwischen Würzburg und Nürnberg lahmlegte. Es gab keine Verletzten, Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Am Samstagabend, den 11. Januar 2025, kam es gegen 18:48 Uhr zu einem Brand in einer leerstehenden Lagerhalle in Markt Bibart, Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Der alarmierten Feuerwehr wurde eine massive Rauchentwicklung gemeldet, und es mussten über 90 Einsatzkräfte mobilisiert werden, darunter Wehren aus Markt Bibart, Scheinfeld und Altmannshausen. Die Brandmeldung erreichte die integrierte Leitstelle um 18:50 Uhr. Dicker Rauch drang bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Gebäude in der Jahnstraße.InFranken berichtet.

Um den Brandherd zu lokalisieren, entschloss sich der Einsatzleiter, vier Trupps unter Atemschutz ins Gebäude zu schicken. Der Brand wurde schnell im Keller der Halle entdeckt und konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Nach etwa vier Stunden waren die Löscharbeiten abgeschlossen, und die Bahnstrecke zwischen Würzburg und Nürnberg, die aufgrund des Einsatzes vorübergehend gesperrt war, wurde wieder befahrbar.

Keine Verletzten und Ermittlungen im Gang

Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Verletzten gemeldet. Die genaue Ursache des Brandes sowie die Höhe des entstandenen Schadens sind jedoch derzeit unklar. Ermittlungen sind im Gange, wobei der Kriminaldauerdienst vor Ort für spurensichernde Maßnahmen eingesetzt wurde. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Ansbach. Aus diesem Grund werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 bei der Polizei zu melden, wie die Polizei mitteilt.

Brandschutz und Statistik sind auch von internationaler Bedeutung. Laut dem jüngsten Bericht der CTIF zur Weltbrandstatistik wurden zwischen 2,5 Millionen und 4,5 Millionen Brände jährlich analysiert, wobei der Anteil in Wohngebäuden besonders hoch ist. 24,2 % der Brände und 82,7 % der Brandtoten gehen laut den Statistiken auf wohnliche Strukturen zurück, wie der CTIF berichtet. Solche Daten verdeutlichen die Wichtigkeit von gut organisierten Feuerwehrsystemen, um sowohl Brände zu bekämpfen als auch die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.polizei.bayern.de
Referenz 3
ctif.org
Quellen gesamt
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