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Wintertransfers 2025: Heidenheim, St. Pauli und Hoffenheim im Fokus!

Die Bundesliga-Transferoffensive ist in vollem Gange: Heidenheim verpflichtet Toptorjäger Zivzivadze, Hoffenheim holt Orban. St. Pauli verstärkt sich mit Weißhaupt und Sands.

Mit dem Öffnen des Wintertransferfensters am 1. Januar 2025 haben zahlreiche Bundesligisten die Möglichkeit genutzt, ihre Kader zu verstärken. In der aktuellen Situation der Liga, insbesondere für die Vereine im Tabellenkeller, sind diese Transfers von großer Bedeutung. Laut RP-Online hat der FC Bayern München, trotz der Möglichkeiten, „keinen Druck“ auf dem Transfermarkt verspürt. Das Team hat bisher lediglich einen jungen Perspektivstürmer aus Argentinien verpflichtet.

Ein herausragender Transfer fand beim 1. FC Heidenheim statt. Nach einem enttäuschenden Saisonstart mit nur einem Punkt aus zehn Ligaspielen hat der Verein Budu Zivzivadze verpflichtet, seinen Neuzugang für rund 1,5 Millionen Euro vom Karlsruher SC. Der 30-jährige Stürmer führt mit 12 Toren die Torschützenliste der 2. Bundesliga an. FCH-Vorstandschef Holger Sanwald äußerte große Erwartungen an Zivzivadze im Kampf um den Klassenerhalt.

Neue Gesichter in der Bundesliga

Zusätzlich zu Zivzivadze hat Heidenheim auch Frans Krätzig (21) verpflichtet, der vom FC Bayern München auf Leihbasis ins Team kommt. Dieses Leihgeschäft ist bis Saisonende angelegt, ohne Kaufoption. Krätzig war zuvor nur sporadisch beim VfB Stuttgart eingesetzt worden, wo er in nur vier Einsätzen nicht überzeugen konnte. Heidenheim scheint nun auf junge Talente zu setzen, um ihre Leistung zu steigern.

Auch der FC St. Pauli, derzeit auf Platz 14, hat mit dem Leihgeschäft von Noah Weißhaupt vom SC Freiburg einen Schritt unternommen, um sich offensiv zu verstärken. St. Pauli hat die schlechteste Torquote der Liga mit nur zwölf erzielten Toren. Zudem wurde Abdoulie Ceesay, ein gambischer Mittelstürmer, verpflichtet, der in Estland für seine Torjägerqualitäten bekannt ist. Ebenso ist James Sands, ein US-Amerikaner, vom MLS-Klub New York City FC ausgeliehen worden, um das defensive Mittelfeld zu stärken.

TSG Hoffenheim investiert schwer

Die TSG Hoffenheim hat ebenfalls nicht gezögert, in die Offensive zu investieren. Denn das Team steht derzeit auf Platz 15 und sucht dringend nach Verbesserung. Gift Orban, ein nigerianischer Stürmer, wurde für mindestens neun Millionen Euro von Olympique Lyon verpflichtet. Der Spieler hatte im November in der Europa League für Lyon gespielt, was Hoffenheims Geschäftsführer Sport Andreas Schicker als positives Zeichen wertet.

Der Wintertransfermarkt bleibt bis zum 3. Februar geöffnet, und die Bundesligisten haben noch die Gelegenheit, ihre Kader weiter anzupassen. Der Druck im Tabellenkeller ist groß, und die Vereine sind motiviert, sich für den Rest der Saison zu rüsten. Auch Bayer Leverkusen hat bereits einen Neuzugang aus Argentinien vermeldet. Mit der Öffnung des Transferfensters beginnen die Teams, ihre sportlichen Strategien neu zu bewerten.

Die Transfers in der Übersicht:

Verein Zugänge Abgänge
1. FC Heidenheim Budu Zivzivadze, Frans Krätzig
FC St. Pauli Noah Weißhaupt, Abdoulie Ceesay, James Sands
TSG Hoffenheim Gift Orban
Bayer Leverkusen Alejo Sarco

Summa summarum zeigen die ersten Transfers, dass die Mannschaften im Tabellenkeller entschlossen handeln, um ihre Chancen auf den Klassenerhalt zu verbessern. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft vieler Bundesligisten sein. Weitere Entwicklungen können unter RP-Online, ran und bundesliga.com nachverfolgt werden.

Referenz 1
rp-online.de
Referenz 2
www.ran.de
Referenz 3
www.bundesliga.com
Quellen gesamt
Web: 17Social: 135Foren: 29