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Winterchaos in Bayern: Sturmböen, Frost und Schnee drohen!

Winterliche Unwetterwarnungen betreffen Bayern: Schnee, Glätte und Sturmböen erwarten die Region. Informieren Sie sich über aktuelle Gefahren und Handlungsempfehlungen für Ihre Sicherheit.

In Bayern hat sich der Winter mit vollem Ernst angekündigt. Wie op-online.de berichtet, wurden die Bürger am 6. Januar 2025 vom Deutschen Wetterdienst (DWD) vor einer Vielzahl von Gefahren gewarnt: Schneefall, Glätte und Frost prägen das aktuelle Wetterbild. Sturmböen, die Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h und 80 km/h erreichen, könnten vor allem in Nord- und Südbayern heranwehen.

Im Süden des Bundeslandes, insbesondere in den Regionen Oberallgäu, Miesbach und Berchtesgadener Land, gelten bis zum Nachmittag Alarmstufen. Dort sind sogar Böen von bis zu 90 km/h in exponierten Lagen möglich. In diesen Gebieten besteht die Gefahr von herabfallenden Ästen und gefährlichen, umherfliegenden Gegenständen, was die Bevölkerung dazu auffordert, Maßnahmen zum Schutze ihrer Umgebung zu ergreifen, wie das Sichern frei stehender Objekte und das Befestigen von Abdeckungen.

Winterliche Herausforderungen und Kälte

Zusätzlich zu den starken Winden macht eine übergreifende Wetterlage den Menschen in Bayern zu schaffen. Laut merkur.de bringt polar geprägte Meeresluft Kälte und wesentliche Niederschläge. Die Warnungen vor Glätte, Frost und Windböen betreffen nicht nur die Berge, sondern auch weite Teile des Flachlands.

Vor allem im Südwesten Bayerns gilt seit dem 4. Januar eine amtliche Warnung vor markanter Glätte. Diese warnende Meldung bezieht sich konkret auf mehrere Landkreise, darunter Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen, und hebt die Region als besonders gefährdet hervor. In vielen Gebieten werden Temperaturen von -3 bis -10 Grad Celsius prognostiziert, was die Wahrscheinlichkeit von Glatteis erhöht.

Schneefall und prognostizierte Neuschneemengen

Der Schneefall macht sich bereits bemerkbar, insbesondere in den Alpen, wo bis zu 15 cm Neuschnee in ausgelegten Staulagen der Allgäuer Alpen möglich sind. Der DWD weist darauf hin, dass der Schneefall am 6. Januar in den höheren Gebirgen mit 1 bis 10 cm bis zum Abend weiter ansteigen könnte. Unter anderem wird auch von eventuell anhaltendem Regen, der auf kalten Böden gefrieren kann, berichtet.

Die Wetterlage ist äußerst dynamisch, und Änderungen in Intensität und Zugrichtung werden derzeit laufend von Profi-Meteorologen an der Unwetterzentrale angepasst. Eine Übersichtskarte zeigt bereits jetzt Gebiete, die mit Unwetterwarnungen belegt sind, einschließlich der beliebten Urlaubsregionen wie dem Bayerischen Wald und der Fränkischen Alb.

Insgesamt bleibt die Lage angespannt, mit dem DWD, der weiterhin vor schwerem Wetter warnt. Die kommenden Tage könnten sowohl herausfordernd für die Anwohner als auch gefährlich werden, wenn die Wettersituation nicht stabilisiert werden kann. Die Menschen sind aufgefordert, sich gut auf diese winterlichen Bedingungen vorzubereiten.

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
www.unwetterzentrale.de
Quellen gesamt
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