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Giftköder-Schock in Ellingen: Polizei warnt Hundehalter eindringlich!

In Ellingen wurden Giftköder in einem Garten entdeckt, die in Hundeleckerlis versteckt waren. Ein Hund fraß davon, konnte jedoch gerettet werden. Die Polizei ermittelt und warnt Hundehalter.

In der Gemeinde Ellingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat sich ein besorgniserregender Vorfall ereignet. Zwischen dem Abend des 19. März 2025 und dem Abend des 20. März 2025 wurde in einem Garten an der Straße „Am Türleberg“ mehrere Giftköder entdeckt. Die Polizei Weißenburg berichtet von einem Täter, der Hundeleckerlis manipulierte, indem er diese mit gefährlichen Tabletten füllte. Als Folge hiervon kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Hund diese Köder fraß.

Die Hundehalterin reagierte umgehend und suchte einen Tierarzt auf. Glücklicherweise konnte der Hund gerettet werden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen und die restlichen Köder sichergestellt. Die Tabletten werden nun auf ihren Wirkstoff untersucht, um weitere Gefahren zu bewerten. Diese Art von Vorfall zeigt, wie wichtig die Wachsamkeit von Hundehaltern ist und wirft Fragen zur Sicherheit von Haustieren auf.

Ähnliche Vorfälle und Warnungen

Eine ähnliche Situation wurde kürzlich in Zwickau festgestellt, wo in der Rosenwiese rund 30 mutmaßliche Giftköder gefunden wurden. Dies hat die Besorgnis unter Hundehaltern erheblich verstärkt, nachdem ein weiterer Hund, dessen Tod am 28. Februar gemeldet wurde, möglicherweise mit diesen Ködern in Verbindung steht. Die gefundenen Funde bestanden aus grauen, pralinengroßen Brocken, die offensichtlich gezielt als Fraßköder ausgelegt wurden, oft in der Nähe von Bäumen. Die örtlichen Behörden warnen Hundebesitzer, bei Spaziergängen äußerst vorsichtig zu sein und im Falle von Verdachtsmomenten sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Hundehaltende Personen werden dringend geraten, folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  • Hunde an der kurzen Leine führen.
  • Maulkorbtraining in Erwägung ziehen.
  • Verdächtige Funde nicht anfassen, sondern direkt die Polizei kontaktieren.
  • Hunde so trainieren, dass sie nichts ohne Erlaubnis aufnehmen.
  • Bei Symptomen wie Erbrechen, Zittern oder Apathie sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Die Polizei sucht dringend Hinweise auf die Verantwortlichen für das Auslegen von Giftködern, während das örtliche Ordnungsamt nur über die Vorfälle in der Rosenwiese informiert ist und aufgrund anderer Aufgaben keine weiteren Feststellungen treffen kann.

Rechtlicher Rahmen und Tierschutz

Der gesetzliche Rahmen zum Schutz von Tieren, insbesondere von Haustieren wie Hunden, ist im Tierschutzgesetz geregelt. Dieses Gesetz sieht eine Aufsicht über Tierhaltungen und die Durchführung regelmäßiger Kontrollen vor. Verantwortliche fordern eine Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen für Tiere und erwähnen, dass bei Verstößen gegen den Tierschutz strenge Konsequenzen folgen können. Die Verantwortung für die Sicherheit von Haustieren liegt nicht nur bei den Haltern, sondern auch bei den Behörden, die konsequent gegen solche Gefahren vorgehen müssen, um das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten.

Vorfälle wie diese werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren, die durch mutwillige Handlungen entstehen können, und machen die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und Aufklärung unter Hundehaltern deutlich. Nur durch gemeinsames Engagement kann die Sicherheit von Haustieren und die Verantwortung ihrer Halter gewährleistet werden.

Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen bleibt es wichtig, die Berichterstattung lokaler Medien im Auge zu behalten: inFranken, Blick und Gesetze im Internet.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.blick.de
Referenz 3
www.gesetze-im-internet.de
Quellen gesamt
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