
In Wasserburg am Inn zieht der AK 68 in die ehemalige Polizei-Inspektion ein. Dies wurde heute in einem Artikel auf rosenheim24.de bekannt gegeben. Der Umzug sorgt für Aufregung in der Stadt, da das Gebäude nun eine neue Funktion erhalten wird, die von der Öffentlichkeit positiv aufgenommen wird. Die Autorin Anja Leitner veröffentlichte den Artikel am 16.01.2025 um 11:00 Uhr, und eine Bilderserie dokumentiert die Umnutzung der Räumlichkeiten.
Der AK 68, ein Verein, ist nun bereit, seine Arbeit in den renovierten Räumen aufzunehmen. Die Umnutzung ehemaligen Polizeigebäudes ist Teil eines größeren städtebaulichen Konzepts, das in den letzten Jahren entwickelt wurde. Laut alpin.fm gibt es bereits viele Erwartungen und Hoffnungen, die mit dieser neuen Nutzung verbunden sind.
Städtebauliche Entwicklungen in Wasserburg
Die Umnutzung des ehemaligen Polizeigebäudes fügt sich in einen umfassenderen Plan zur Stadtentwicklung ein. Eine zentrale Maßnahme ist das ISEK, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für Wasserburg, das zwischen 2015 und 2018 erarbeitet wurde. Wie auf wasserburg.de erläutert wird, ist das ISEK das Ergebnis intensiver Bürgerbeteiligung, bei der Fachplaner, Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter zusammenarbeiteten.
Der Stadtrat beschloss am 20.12.2018 das Gesamtkonzept, das neben der Umnutzung auch ein Denkmalschutzkonzept umfasst, welches am 26.11.2018 verabschiedet wurde. Die Umsetzung der konkreten Handlungsempfehlungen erfolgt über einen Zeitraum von etwa 12 bis 15 Jahren und verfolgt das Ziel, die Stadtentwicklung langfristig voranzutreiben und zu gestalten.
Die Umsetzung des AK 68 in der ehemaligen Polizei-Inspektion ist also nicht nur eine lokale Veränderung, sondern Teil eines größeren, strategischen Plans zur Wiederbelebung und Modernisierung von Wasserburg. Mit einer neuen Nutzung entstehen nicht nur Räumlichkeiten für den Verein, sondern es wird auch ein weiterer Schritt in Richtung einer aktiven und lebendigen Stadtentwicklung gemacht.