
Am 5. April 2025 gelang dem VfB Stuttgart ein überzeugender 4:0-Sieg gegen den VfL Bochum. Dieses Ergebnis bringt den Schwung aus dem kürzlichen DFB-Pokal-Finale gegen RB Leipzig in die Fußball-Bundesliga und stoppt einen Negativlauf von sechs sieglosen Spielen in der Liga. Der Kapitän des VfB, Atakan Karazor, bezeichnete das Spiel als „Befreiungsschlag“ für das Team.
Bereits in der 8. Minute eröffnete Julian Chabot den Torreigen. Nur drei Minuten später erhöhte Ermedin Demirović auf 2:0. Demirović, der seinen ersten Bundesliga-Dreierpack schnürte, traf in der 48. und 85. Minute erneut. Seine Tore zeigen die Stärke und den Kampfgeist, den Stuttgart im Verlauf der Partie an den Tag legte. Außenverteidiger Leonidas Stergiou und Ramon Hendriks leisteten jeweils eine Torvorlage für Demirović, der die Bochumer Abwehr vor große Probleme stellte.
Stuttgarts Wechsel und Teamstimmung
Trainer Sebastian Hoeneß entschied sich für eine Anpassung der Startelf und nahm sechs Änderungen im Vergleich zum DFB-Pokalspiel vor. Diese Neuausrichtung zahlte sich aus: Stuttgart ließ Bochum kaum Chancen und zeigte eine starke Leistung auf dem Platz. Fabian Rieder hatte zudem in der ersten Halbzeit eine gute Gelegenheit, als er nur den Pfosten traf.
Bochum bleibt nach dieser Niederlage Tabellenvorletzter und erlitten die dritte Niederlage in Folge. Der Verein konnte zuletzt vor vier Wochen beim FC Bayern München punkten. Ein nicht anerkanntes Tor von Georgios Masouras, der den Ball dem Torhüter aus der Hand schoss, verschärfte die Situation für die Bochumer.
Nächste Herausforderungen für Stuttgart
Der Sieg ist für den VfB Stuttgart zudem der 800. in der Bundesliga-Geschichte, ein weiterer Grund zur Freude nach einem harten Moment im Saisonverlauf. Nach dieser starken Vorstellung richten sich die Augen des Vereins nun auf die heiße Phase der Bundesliga und insbesondere auf das DFB-Pokalfinale am 24. Mai. Stuttgart tritt den Rest der Saison mit neuem Selbstbewusstsein entgegen.
In anderen Spielen der Bundesliga am 5. April wurden die Ergebnisse wie folgt verzeichnet:
- FC Augsburg 1 – 3 FC Bayern München
- 1. FC Heidenheim 0 – 1 Bayer 04 Leverkusen
- FSV Mainz 05 1 – 1 Holstein Kiel
- RB Leipzig 3 – 1 TSG Hoffenheim
- SC Freiburg 1 – 4 Borussia Dortmund
Die Perspektiven für Stuttgart sind vielversprechend, und die Spieler hoffen, den positiven Trend fortzusetzen und weitere Siege zu erringen. Wie die Vereinsführung sagt, muss dieser Erfolg zunächst gesichert, um dann auf die große Bühne des Pokals zu schielen.
Für Details zu den Statistiken und weiteren Informationen zur Bundesliga, siehe bundesliga-statistik.de. Weitere Erkenntnisse über den DFB-Pokal-Sieg von Stuttgart finden Sie bei zeit.de und zvw.de.