MaschenVerbraucher

Vorsicht! Diese Spam-Anrufer klopfen während der Feiertage an!

Am 3. Februar 2025 warnt Ruhr24 vor einem Anstieg betrügerischer Spam-Anrufe. Verbraucher erfahren, wie sie sich schützen können und welche Nummern zu blockieren sind, um persönliche Daten zu sichern.

Am 3. Februar 2025 ist die Warnung vor Spam-Anrufen und Betrugsmaschen erneut in den Fokus gerückt. Ruhr24 berichtet, dass insbesondere in der Vorweihnachtszeit und zu den Feiertagen ein Anstieg von Trickbetrügereien verzeichnet wurde. Während die Zahl der Spam-Anrufe während der Feiertage gesenkt wurde, bleibt das Problem der unerwünschten Anrufe bestehen, was nicht nur für Verbraucher äußerst belastend ist, sondern auch zu finanziellen Schäden führen kann.

Eine Auswertung der App Clever Dialer zeigt die zehn nervigsten Spam-Nummern, die im Dezember 2024 registriert wurden. Betrüger geben sich häufig als Gewinnspielveranstalter aus, die behaupten, dass Verbraucher an Gewinnspielen teilgenommen haben oder Gewinne einlösen könnten. Ihr Ziel ist es, persönliche Daten und Bankverbindungen der Angerufenen zu erlangen. Zudem fordern sie oftmals den Kauf von Wertkarten für angebliche Gewinne.

Eindringliche Betrugsversuche

In den Berichten wird auf verschiedene Anruf-Szenarien hingewiesen, die Verbraucher häufig erleben. So gibt es beispielsweise Bandansagen, die über Krankenkassenbeiträge informieren sollen. Häufig berichten Verbraucher auch von Anrufern, die sich als Mitarbeiter der Verbraucherzentrale ausgeben und Gebühren verlangen. Diese Maschen sind gar nicht so selten und können teure Folgen nach sich ziehen.

Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass Werbeanrufe, die ohne vorherige Einwilligung getätigt werden, gesetzlich verboten sind. Unternehmen, die ungebetene Anrufe tätigen, müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Dennoch sind unerwünschte Anrufe nach wie vor verbreitet und können zu unberechtigten Rechnungen oder Abbuchungen führen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, unzulässige Telefonmarketing-Aktivitäten der zuständigen Behörde zu melden.

Prävention und Reaktionen

Es gibt mehrere empfohlene Maßnahmen, um sich gegen solche Betrugsversuche zu wappnen. So sollten Verbraucher misstrauisch sein, wenn sie von unbekannten Anrufern unter Druck gesetzt werden. Eine unerwünschte Nummer sollte man keinesfalls zurückrufen oder persönliche Daten am Telefon preisgeben. Bei Verdacht auf Betrug sollten Betroffene sofort auflegen und die Nummer blockieren. Es ist ratsam, offizielle Kontaktdaten von Unternehmen oder Behörden selbst zu recherchieren, um sicherzugehen.

Die Bundesnetzagentur empfiehlt, verdächtige Nummern zu melden, um andere Verbraucher zu schützen. Auch die Verbraucherzentralen bieten Unterstützung und Informationen zu solchen Betrugsmaschen an. Wer sich angreifbar fühlt, kann sich jederzeit an diese Stellen wenden, um Hilfe zu bekommen.

Trotz der gesetzlich geregelten Widerrufsfristen, die bei unerwünschten Verträgen innerhalb von 14 Tagen liegen, ist es wichtig, schnell zu handeln. Verträge, die telefonisch untergeschoben werden, sind oftmals nicht wirksam. Laut Verbraucherschutzforum können Verbraucher bei Zweifeln rechtzeitig ihre Widerrufsmöglichkeit nutzen.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.verbraucherzentrale.de
Referenz 3
verbraucherschutzforum.berlin
Quellen gesamt
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