
Decathlon hat einen dringenden Rückruf für das Proteinpulver „Whey Schoko 30 g“ gestartet, nachdem Hinweise auf mögliche metallische Fremdkörper im Produkt entdeckt wurden. Diese Maßnahme betrifft Artikel mit der Referenznummer 8805875, die zwischen dem 7. und 14. November 2024 sowie vom 31. Dezember 2024 bis zum 5. Februar 2025 verkauft wurden. Die betroffene Charge trägt die Nummer 2429700006 und hat ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis Februar 2026. Der Rückruf erfolgt als präventive Maßnahme, um gesundheitliche Risiken für Verbraucher zu vermeiden, da das Verschlucken dieser Fremdkörper zu körperlichen Schäden führen kann. Decathlon hat bisher keine konkreten Informationen veröffentlicht, ob tatsächlich Verbraucher geschädigt wurden oder ob Metallstücke in den verkauften Verpackungen gefunden wurden, berichtet ZVW.
Der Produktionsfehler, der möglicherweise zu diesen Kontaminationen führte, hat bei Decathlon höchste Priorität. Das Unternehmen informiert die Kunden, dass sie das Produkt in jeder Decathlon-Filiale zurückgeben können, wo der Kaufpreis erstattet wird. Für weitere Informationen steht der Kundenservice von Decathlon unter der Telefonnummer +49 (0) 6202 97 81 300 zur Verfügung. Der Kundenservice ist werktags von 8 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr erreichbar. Decathlon versichert, dass andere Chargen des Proteinpulvers nicht betroffen sind und dass dies eine isolierte Situation ist, die ausschließlich die genannte Charge betrifft, wie auch Yahoo berichtet.
Rückrufverfahren und Verbraucherinformation
Rückrufe wie dieser sind in der Lebensmittelindustrie nicht selten und erfolgen häufig aufgrund von Gesundheitsgefährdungen oder anderen Mängeln. Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass die Hersteller verpflichtet sind, Produkte zurückzurufen, die nicht den Lebensmittelsicherheitsanforderungen entsprechen. Bei einem Rückruf ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit umgehend informiert wird, um potenzielle Gesundheitsrisiken schnell zu minimieren. Bei Rückrufen sind häufig Gründe wie Verunreinigungen mit Bakterien, Pestizidrückstände oder das Vorhandensein von Fremdkörpern entscheidend, erklärt Verbraucherzentrale.
Für Verbraucher ist es ratsam, die aktuellen Warnmeldungen regelmäßig zu überprüfen. Auf der Plattform lebensmittelwarnung.de, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betrieben wird, können interessierte Nutzer sich über aktuelle Rückrufe informieren und diese bei Bedarf abonnieren. Dies erhöht die Sicherheit und erlaubt es Verbrauchern, schnell auf potenzielle Gesundheitsrisiken zu reagieren.