
In einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 in Niederbayern sind am 18. März 2025 sechs Autos und ein Lastwagen beteiligt gewesen. Der Vorfall ereignete sich zwischen den Ausfahrten Iggensbach und Hengersberg im Landkreis Deggendorf. Nach ersten Informationen wurden sechs Personen verletzt, davon drei schwer. Glücklicherweise besteht für die Verletzten keine Lebensgefahr, wie PNP berichtet.
Zur medizinischen Versorgung der Verletzten sind drei Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Autobahn 3 in Fahrtrichtung Regensburg wurde aufgrund des Unfalls vollständig gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis zum Mittag andauern. Die genaue Unfallursache wird durch einen Gutachter untersucht, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären.
Erweiterter Kontext zu Verkehrsunfällen in Bayern
Diese Situation reiht sich in eine Serie schwerer Unfälle in Bayern ein. So kam es beispielsweise auf der B299 bei Altötting zu einem weiteren schweren Unfall, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Zudem gab es auf der B12 einen tödlichen Vorfall mit einem Biker, der die besorgniserregende Unfallstatistik verdeutlicht. Laut einem Bericht des Merkur steigt die Zahl solcher Vorfälle, und die sorgfältige Analyse der Unfallursachen ist von großer Bedeutung.
Statistiken des Innenministeriums zeigen, dass die Aufhebung der Corona-Einschränkungen im Jahr 2022 zu einer Zunahme von Verkehrsteilnehmern in Bayern führte. So zählte der Freistaat im vergangenen Jahr 375.700 Verkehrsunfälle, was einen Anstieg von 4,7 % gegenüber 2021 darstellt. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls um 9,0 % auf 61.781.
Die tragischen Umstände dieser Unfälle lassen die Behörden und Verkehrssicherheitsexperten aufhorchen. Im Jahr 2022 wurden 519 Verkehrstote registriert, was eine besorgniserregende Tendenz darstellt. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, sind Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit angekündigt, insbesondere für Radfahrer, die in den letzten Jahren überproportional betroffen waren.