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Massenkarambolage auf A9: Gaffer sorgen für „brutale Schlachtszene“!

Am 18. Januar 2025 kam es auf der A9 in Bayern zu einer spektakulären Massenkarambolage mit elf Fahrzeugen, ausgelöst durch Ablenkungen von Gaffern. Glücklicherweise gab es nur leichte Verletzungen.

Am Samstag, dem 18. Januar 2025, kam es auf der A9 zwischen Allersberg und Hilpoltstein im Landkreis Roth zu einer massiven Verkehrsunfall-Serie. An den Kollisionen waren insgesamt elf Autos und ein Lkw beteiligt. Die Unfälle ereigneten sich sowohl auf der linken als auch auf der mittleren Spur und waren in der Form von Auffahrunfällen angelegt. Diese Szenen führten zu einer Vollsperrung der Autobahn in beide Richtungen, während Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr im Einsatz waren.

Erster Bericht zufolge trugen „Gaffer“, die durch Unfälle auf der Gegenfahrbahn abgelenkt waren, zu den weiteren Auffahrunfällen auf der anderen Spur bei. Einsatzleiter der Feuerwehr, Franz-Peter Lössl, erklärte, dass die Aufmerksamkeit der Fahrer durch die Unfälle auf der Gegenspur so stark abgelenkt wurde, dass es zu diesen Folgeunfällen kommen konnte. Er bezeichnete die Situation als „Glück im Unglück“, da trotz der Schwere der Unfälle lediglich eine Person leicht verletzt wurde.

Die Unfallaufnahme

Auf der Unfallstelle waren 23 Personen involviert. Trotz der dramatischen Szenen konnte die Feuerwehr und Polizei schnell eingreifen. Um 16.25 Uhr wurde die Autobahn schließlich wieder für den Verkehr freigegeben, da keine weiteren Sperrungen notwendig waren. Laut den Berichten gab es „brutale Schlachtszenen“, wie ein Unfallbeteiligter die Situation schilderte.

Er betonte, dass solche Unfälle möglicherweise hätten verhindert werden können, wenn kein Gaffen stattgefunden hätte. Diese Augenzeugenbeschreibung wirft ein Licht auf das Problem der Ablenkung im Straßenverkehr, das häufig zu Unfällen führt. Ablenkung, sei es durch das Smartphone oder das Schauhalten bei Unfällen, ist ein ernstzunehmendes Thema.

Ablenkung im Straßenverkehr

Das Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) führt aus, dass Ablenkung in vielen Fällen die Hauptaufgabe des Fahrens gefährdet und das Unfallrisiko erheblich steigert. Studien zeigen, dass Ablenkung die Ursache für jeden zehnten tödlichen Unfall auf deutschen Straßen ist. Informationen und Aufklärungskampagnen sind daher wichtig, um die Öffentlichkeit für die negativen Auswirkungen von Ablenkung zu sensibilisieren. Es sei nicht nur geschehen, dass Autofahrer während der Fahrt mit dem Smartphone telefonieren, sondern auch Fußgänger beim Überqueren der Straße abgelenkt sind.

Die Kollisionen auf der A9 könnten somit sowohl als Beispiel für die tragischen Konsequenzen von Ablenkung im Straßenverkehr dienen als auch als Anlass, das Thema der Verkehrssicherheit erneut ins Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer zu rücken. Wie der Unfallverlauf zeigt, ist es von höchster Bedeutung, die Aufmerksamkeit auf die Straße und die eigene Fahrweise zu richten, um solche unfassbaren Unfälle in Zukunft zu vermeiden.

Für detaillierte Berichte zu den Vorfällen siehe die Veröffentlichungen von tz und Nordbayern, sowie weitere Informationen zur Ablenkung von DVR.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.nordbayern.de
Referenz 3
www.dvr.de
Quellen gesamt
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