
Am 11. Februar 2025 wurden die Ergebnisse der Abstimmung für die besten Geschäfte in Rosenheim im Rahmen des „Rosenheims Beste“-Awards 2024 veröffentlicht. In der Kategorie Shopping wurden zahlreiche lokale Geschäfte ausgezeichnet, was einen symbolischen Lohn für ihre harte Arbeit darstellt. Jedes Jahr wird für die Preisträger eine Liste erstellt, die auf dem Stichtag zum Jahresende basiert, sodass tagesaktuelle Platzierungen hiervon abweichen können. Unter den Gewinnern befinden sich der BRK Kleiderladen, der als bester Second-Hand-Laden hervorgeht, sowie Juwelier Bacak, der den Titel des besten Juweliers erhält. Darüber hinaus wurde Irmi’s Hoamat als bestes Dekogeschäft ausgezeichnet.
Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Bestätigung für die Qualität des Angebots, sondern auch ein Zeichen für die Bedeutung dieser Geschäfte in der lokalen Gemeinschaft. Im Bereich Baumärkte erhielt die Obi Markt Raubling den begehrten Titel, während das Gartencenter Nickl das beste Blumenangebot in Rosenheim hat. Die Liste der ausgezeichneten Geschäfte setzt sich fort mit dem besten Schreibwarengeschäft, der Bensegger GmbH, und dem besten Süßwarenladen, Erlesenes und mehr.
Unterstützung des Einzelhandels durch Click & Collect
Eine weitere Möglichkeit, die lokalen Geschäfte zu unterstützen, ist die Nutzung der Click & Collect-Methode. Diese Methode ermöglicht es Kunden, Bestellungen online oder telefonisch aufzugeben und die Ware anschließend im Geschäft abzuholen. Dies ist besonders bedeutsam, da die Einkaufsgewohnheiten sich nach der Corona-Pandemie schnell verändern und digitale Lösungskonzepte wie Click & Collect an Bedeutung gewinnen. Die Initiative soll dazu beitragen, die lokale Geschäftswelt zu stärken und Existenzen zu sichern.
Auf der Webseite rosenheimsbeste.de finden Interessierte eine umfassende Liste von Geschäften, die diesen Service anbieten. Die Kategorien reichen von Juwelieren über Mode bis hin zu Second-Hand-Läden. Verbraucher sind auch dazu eingeladen, weitere Anbieter zu melden, um die Liste zu erweitern. Diese Maßnahmen sind nicht nur für die Geschäfte von Vorteil, sondern auch für die Kunden, die gleichzeitig bequem und nachhaltig einkaufen können.
Trends im Einkaufsverhalten
Die Entwicklungen im Einzelhandel stehen nicht isoliert, denn aktuelle Studien, wie die von Land NRW beauftragte Studie, zeigen, dass sich das Einkaufsverhalten in der ganzen Bundesrepublik ändert. Digitale Konzepte gewinnen zunehmend an Bedeutung und die Corona-Pandemie hat diesen Trend beschleunigt. Die Studie untersucht die Einkaufsgewohnheiten in 25 Städten und will wertvolle Einblicke für den Handelssektor und die politischen Entscheidungsträger liefern.
Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass das Wirtschaftsministerium in NRW die rechtlichen und digitalen Herausforderungen des Einzelhandels beleuchtet und die Rolle des stationären Handels zunehmend thematisiert. Das Ziel ist es, florierende Innenstädte zu fördern, um sowohl die Lebensqualität als auch den Tourismus zu unterstützen. In diesem Rahmen nimmt die Studie auch Unterschiede zwischen ländlichen und städtischen Regionen und die Bedeutung regionaler Produkte in den Blick.