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Rhein-Main TV vor dem Aus: Insolvenz bedroht Regionalfernsehen!

Am 21.01.2025 diskutiert F.A.Z. über den Einfluss von Heimatverbundenheit im Angesicht der Insolvenz des Regionalsenders Rhein-Main TV und beleuchtet das Leben des erfahrenen Gastredners Wilhelm Haarmann.

Der Regionalsender Rhein-Main TV, der in Hessen die einzige Plattform für lokale Nachrichten darstellt, hat am Freitag Insolvenz angemeldet. Ein Rückgang der Werbeeinnahmen sowie technische Verbreitungskosten über den digitalen Astra Satellit trugen maßgeblich zu dieser Entscheidung bei. Laut Angaben von fr.de erreichte der Sender täglich bis zu 1.050.000 Zuschauer, doch die Gesellschafter konnten keine neuen Gelder zur Unterstützung bereitstellen.

Die Geschäftsführerin von Rhein-Main TV, Saskia Winkelmann, äußerte Bedenken, dass eine staatliche Förderung der Astra Satellitenverbreitung die Insolvenz hätte abwenden können. Der Versuch, solche Fördermittel vom Land Hessen zu erhalten, scheiterte. Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hatte zuvor die Bedeutung der regionalen Medien betont und die Sicherstellung des privaten Regionalfernsehens zur „Chefsache“ erklärt, doch es blieben Taten aus.

Hintergründe der Insolvenz

Die Insolvenz ist nicht nur das Ergebnis interner Probleme, sondern auch das Resultat von gesetzlichen Rahmenbedingungen. Ein Gesetz im Hessischen Privatrundfunkgesetz untersagt die Förderung der Verbreitung über den Astra Satelliten. Diese Regelung ist im Vergleich zu anderen Bundesländern, wie Bayern und Sachsen, besonders nachteilig für hessische Regionalsender, wie die Analyse von bundestag.de zeigt.

Die Ursachen der Insolvenz sind vielschichtig. Unzureichende staatliche Unterstützung, eine schwache Konjunktur und kurzfristige Auftragsrückgänge führten zu finanziellen Einbußen. In einem Markt, der stark von Werbeeinnahmen abhängt, ist dies besonders schwerwiegend.

Überfälle im Landkreis Waldeck-Frankenberg

In einem weiteren besorgniserregenden Vorfall wurden im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein 78 und ein 88 Jahre altes Paar von Unbekannten überfallen und ausgeraubt. Die Täter klingelten an der Tür, bedrohten die Bewohner mit Waffen und durchsuchten die Räume. Solche Vorfälle tragen zur allgemeinen Unsicherheit in zahlreichen Regionen bei.

Zusätzlich wird die Notwendigkeit von Fortbildungen für Einsatzkräfte in Rettungs- und ärztlichen Notdiensten angesprochen. Diese sind jetzt Pflicht und sollen sicherstellen, dass im Notfall schnelle und effektive Hilfe geleistet werden kann.

Politische Entwicklungen und Ausblick

Auf politischer Ebene steht bereits der 23. Februar als Termin für die Bundestagswahl fest, für die 20 Parteien in Hessen eine Landesliste eingereicht haben. Der Landeswahlausschuss wird am kommenden Freitag über die Zulassung der Listen entscheiden, was die politische Landschaft in Hessen stark beeinflussen könnte.

In der aktuellen Wetterlage wird für Mittwoch trüb und wechselnd bis stark bewölkt, örtlich mit Sprühregen und Glätte, Höchstwerte bis fünf Grad vorhergesagt. Wer ein wenig Aufheiterung braucht, sollte sich die Geburtstagskinder des Tages merken: Volker Jung (65), Ulrike Hattendorff (60), Jürgen Baudisch (58), Thomas Schneider-Trumpp (56) und Oliver Malerius (55) feiern in dieser Woche.

Die kommenden Wochen dürften also spannend werden, sowohl im Hinblick auf die politische Landschaft als auch die Entwicklungen bei Rhein-Main TV und im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit.

Referenz 1
www.faz.net
Referenz 2
www.fr.de
Referenz 3
www.bundestag.de
Quellen gesamt
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