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Gazibegovic knickt weg: FC Köln im Personalmangel vor Testspiel!

Der 1. FC Köln kämpft nach der schweren Verletzung von Jusuf Gazibegovic um personelle Improvisation. Trainer Struber muss Lösungen finden, während die Transfermöglichkeiten begrenzt sind.

Der 1. FC Köln sieht sich nach dem schweren Foul an Jusuf Gazibegovic im Heimspiel gegen Darmstadt (2:1) mit einem ernsten personellen Problem konfrontiert. Der Rechtsverteidiger erlitt eine Riss der Syndesmose und wird voraussichtlich den restlichen Rest der Saison ausfallen. Trainer Gerhard Struber bestätigte am Mittwoch, dass es nur in seltenen Fällen eine Chance auf eine Rückkehr gibt, da Gazibegovic nicht operiert werden muss. Die Entscheidung über den Schiedsrichter, der Fraser Hornby lediglich eine Ampelkarte gab, verärgerte Struber und die Verantwortlichen des Vereins.

Um die vakante Position zu besetzen, wird der Rechtsverteidiger Joël Schmied im Testspiel gegen SC Verl (14 Uhr, Südstadion) zum Einsatz kommen. Daneben zieht Struber auch Jan Thielmann in Betracht, obwohl dieser die Position nicht bevorzugt. Der 20-jährige Justin von der Hitz, Talente aus der U19, wird ebenfalls die Gelegenheit gegeben, bei den Profis zu trainieren. Allerdings betont Struber, dass er für einen Einsatz noch nicht bereit sei.

Hinzugekommene Herausforderungen

Zusätzlich zu Gazibegovic wird der FC auch den zurzeit an Lech Posen ausgeliehenen Rasmus Carstensen vermissen. Der dänische Abwehrspieler, welcher bis 2026 an den FC gebunden ist, hat sich in Polen etabliert, aber eine Rückkehr zum Team in dieser Saison bleibt ungewiss. Auch innerhalb des Kaders hat der FC mehrere Verletzungen zu verzeichnen, was die Lage noch komplexer macht.

In der Offensive bleibt der FC Köln unter Druck. Bei den Wintertransfers wurden zwar zwei neue Defensivspieler, Gazibegovic und Joel Schmied, verpflichtet, jedoch gab es in der Offensive bisher nur Abgänge. Florian Dietz wechselte leihweise zu SCR Altach, während Sargis Adamyan zu Jahn Regensburg wechselt. Christian Keller, der Sport-Boss des 1. FC Köln, sucht dringend nach Verstärkungen für die Offensive und kommentierte dies in einer Pressekonferenz am 23. Januar 2025.

Analyse der Kaderstruktur

Keller hebt hervor, dass die Suche nach Transfers in der Winterpause besonders herausfordernd sei. Viele Vereine sind unwillig, ihre Stammspieler abzugeben, und verlangen für potentielle Neuzugänge häufig hohe Ablösesummen. Dabei betont er auch, dass Spieler außerhalb der Ersatzbank in Betracht gezogen werden. Das Transferfenster schließt am 3. Februar, bis dahin möchte Keller den Stürmer-Markt genauestens analysieren.

Die aktuelle Torschützenliste des Kaders zeigt, dass Damion Downs und Tim Lemperle mit je sieben und acht Toren hervorsticht. Luca Waldschmidt folgt mit drei Treffern. Das Bedürfnis nach einer Verstärkung in der Offensive wird immer dringlicher, um der angeschlagenen Mannschaft neue Impulse zu geben.

In der Bundesliga ist der FC auch auf andere Verletzungen aufmerksam, die zahlreiche Teams betreffen. Diese Verletzungen in der Liga können sich auf die Gesamtleistung und die strategische Planung der Teams auswirken, was die Teams zwingt, flexibel zu reagieren. Einige Spieler befinden sich dabei weiterhin in der Behandlung, was die Lage für den FC Köln verschärft.

Für den FC Köln und seinen Trainer Struber wird es entscheidend sein, trotz der vielen Rückschläge in der Saison 2025 die richtigen Entscheidungen zu treffen, um in der Tabelle konkurrenzfähig zu bleiben. Der Fokus liegt nun auf der optimalen Integration der neuen Spieler und einer unverzüglichen Erholung der verletzten Akteure.

Für weitere Informationen zu Verletzungen und Spielerstatistiken in der Bundesliga, siehe die detaillierten Listen auf Transfermarkt.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.express.de
Referenz 3
www.transfermarkt.com
Quellen gesamt
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